Montag, 31. Juli 2006

Basketball Länderspiel Deutschland gegen Kanada

Nuernberg-Arena-11

Nowitzki gucken, so war unsere Intention als wir Anfang Mai Karten für das Länderspiel im Basketball Deutschland gegen Kanada bestellten. Das soll jetzt nicht abwertend gegenüber den anderen Spielern sein, aber ich denke, Dirk dürfte der Hauptgrund für die meisten der fast 9000 Zuschauer in der Nürnberger Arena gewesen sein. Und damit war die Halle komplett ausverkauft.

Genau das erwies sich allerdings als Problem, denn dank der derzeitigen Temperaturen (etwa 30 Grad) und der Glasfassade war es in der Halle recht heiß und stickig. Die Lüftung wurde dessen jedenfalls nicht mehr Herr. Sauna im Ticket sozusagen inbegriffen.

Vergangenen Freitag hatte es diese Begegnung bereits in Hamburg gegeben – und endete für die DBB-Auswahl in einer bitteren Niederlage. Obwohl man lange, zum Teil auch recht deutlich führte, verlor man 63:75.

Anders in Nürnberg. Anfangs tat man sich noch schwer, aber im zweiten Viertel drehte Nowitzki auf, und mit ihm begann der Spiel deutschen Mannschaft besser zu laufen.
Natürlich merkte man dem Team an, dass es noch drei Wochen sind bis zur WM. Abstimmungen passten noch nicht hundertprozentig, teilweise konnten Gegenspieler relativ frei zum Korb kommen.

Stimmungsmäßig war das Spiel ganz okay. Es ist klar, ähnlich wie im Fußball sind im Gegensatz zu Ligaspielen viele Besucher da, die zum ersten Mal bei einem Basketballspiel waren, dementsprechend mau z. B. die Defensivanfeuerung. Auch war es wohl für viele ungewohnt, eine Mannschaft über die gesamte Distanz anzufeuern.

Großes Lob an den Hallensprecher, der den Job wirklich gut gemacht hat, und auch die kanadischen Spieler ein bisschen vorgestellt hat. Gut fand ich übrigens auch die Musikauswahl, die Band in der Pause ging ebenfalls in Ordnung.

Deutschland konnte seinen Vorsprung im dritten Viertel halten und sogar etwas ausbauen. Eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Spiel in Hamburg. Auch kam Nowitzki deutlich besser ins Spiel.

Und ihn live zu sehen, macht seine Klasse nochmal deutlicher. Seine Spielübersicht, seine physische Präsenz – grandios. Bester Scorer des deutschen Teams war erneut Okulaja, gefolgt von Dirk Nowitzki, Jan-Hendrik Jagla (der mich sehr begeistert hat) und Julian Sensley. Aber auch Patrick Femerling, Robert Garrett, Steffen Hamann, Pascal Roller und Damon Greene wussten durchaus zu überzeugen.

Ich bin also guter Dinge, dass wenn die mannschaftliche Geschlossenheit ähnlich wie bei der EM im vergangenen Jahr ist, die deutsche Mannschaft auch in Japan durchaus erfolgreich sein kann.

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