Sonntag, 11. März 2007

Bamberg gegen Ulm

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Letzten Spätsommer und im Herbst habe ich mehrmals über den Umbau der Bamberger Jako-Arena berichtet. Als ich dann allerdings wirklich denn mal in der relativ fertig umgebauten Halle beim Basketball war (gegen Frankfurt), kam ich jedoch nicht zum Bloggen.

Aus Zeitgründen war denn gestern auch mein erstes Livespiel in 2007. Im Nachhinein bin ich doch ganz froh, dass ich mich gegen eine Dauerkarte entschieden habe.

Ich denke, mittlerweile kann man auch wirklich sagen, die Halle ist so gut wie fertig. Zugegeben, ein paar Details fehlen hier und da noch, aber ab einer gewissen Gebäudegröße ist sowas sowieso ein wenig ein fließender Prozess, wo ständig hier und dort etwas aus- und verbessert werden muss.

Zusätzlich zur neuen Nordtribüne und den Logen wurde ein Videowürfel in die Halle eingebaut, außerdem die Tonanlage verbessert. Endlich versteht man auch auf der Südtribüne etwas von den Durchsagen. Überhaupt, war die Umwandlung der Zusatztribüne in eine richtige Stehtribüne eine absolute Verbesserung. Etwas blöde ist dadurch dann aber, dass der Fanclub mit dem Stehblock am anderen Ende der Halle ist, und die große neue Nord den Gästeblock beinhaltet.

Der größte Verbesserungsvorschlag meinerseits wäre eigentlich nur noch, die analogen Anzeigen auf der Seite irgendwie in den Videowürfel zu integrieren, so wie es in Nürnberg auch ist.

Insgesamt ist die JakoArena durch den Umbau deutlich verbessert worden. Mehr Platz im Umlauf, viele Verbesserungen bei Details wie der endlich geschaffene eigene Zugang zur Südtribüne. Ich habe zu anderen Hallen wenig Vergleichsmöglichkeiten, aber ich denke, Bamberg dürfte damit zu der Top10 in Deutschland gehören.

Das Spiel war vom Ergebnis her ein relativ deutlicher Sieg für die Bamberger gegen Ulm: 79:67. In der ersten Halbzeit war Bamberg auch deutlich überlegen, nach der Pause kamen die Ulmer jedoch mit breiter Brust zurück und starteten eine kleine Aufholjagd. Bei den Ulmern spürte man deutlich, dass sie mit viel Einsatzwillen am Werk waren, während Bamberg sich zwischenzeitlich für das Spitzenspiel gegen Bremerhaven am kommenden Mittwoch schonte.

Am Besten gefallen hat mir von den Bamberger Spielern Casey Jacobson. Der Mann hat eine grandiose Spielübersicht. Aber auch Rückkehrer Steffen Hamann und Darren Fenn stachen für mich deutlich heraus.

Großes Kompliment an die ca. 200 Ulmer Fans, die auf sehr viel Stimmung gemacht haben und sich sehr fair verhalten haben. Ich denke mal, die Plätze auf der Nordtribüne waren für sie auch durchaus okay, auch wenn vielleicht der Stehblock unter der Nord als echter Gästeblock noch besser wäre.

Zum Schluss noch eine Bitte an den Verantwortlichen am DJ-Pult. Wenn gerade Stimmung ist, könnte man diese nervigen Zwischeneinspielungen bleiben lassen. Die sind dann nämlich ein echter Stimmungskiller.

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