Arena AufSchalke
Über den Grund des Besuches haben ich schon hier berichtet.
Ungewohntes Manko schon auf der Anfahrt, die Ausschilderung zu den Parkplätzen ist, zumindest von der A2, nicht wirklich gut. Denn bei dem Parkplatz zu dem wir gelotst wurden, kostet das parken schlappe 30 Euro. Der freundliche Parkwächter verriet uns aber dann, wie man zu den anderen Parkplätzen gelangt.
Die Arena wirkt von außen weniger wie ein typisches Stadion, sondern mehr wie eine Halle. Auch innen verstärkte sich dieser Effekt. In den meisten Stadien sind die Gänge offen gehalten, hier halt eben geschlossen. Hat sicherlich auch Vorteile, wirkt aber etwas ungewohnt.
Die Knappenkarte hat sich AufSchalke schon deutlich mehr eingespielt als das Pendant in München. Auch sind die Verkaufsstellen deutlich besser erkennbar, allerdings nicht so zahlreich. Eine zeitliche Ersparnis in den Schlangen kann ich jedoch nicht erkennen, ich denke eher, der Vorteil liegt für den Verein in den zwar aufgeladenen, aber noch nicht abgerufenen Beträgen. Zinsloses Darlehen sozusagen. Oder man kauft noch schnell etwas, um die Karte leer zu machen.
Einen Videowürfel habe ich schon in Frankfurt erlebt, die Vorteile kommen beim Fußball allerdings eher weniger zum Tragen, da Wiederholungen ja nur nach Toren gezeigt werden dürfen.
Das Dach wurde bei unserer Ankunft vor dem Stadion gerade geschlossen, nachdem wir es dann betreten hatten, jedoch wieder geöffnet. Dies geschieht aber dermaßen langsam, so dass es deutlich unspektakulärer ist, als man es sich vorstellt.
Insgesamt ist es ein schönes Stadion, Dortmund gefällt mir zwar erneut besser, aber trotzdem Note eins.
Mein achtes WM-Stadion, mein Ziel rückt also näher...
McSilent - 29. Juli, 10:02
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