Ice Age
Fortsetzungen müssen nicht unbedingt schlechter sein als das Orginal. Vor allem, wenn Teil 1 weniger als Geschichte, sondern viel mehr als Nummernrevue funktioniert hat. So wie Ice Age.
Beim zweiten Teil verlässt man sich denn auch ganz wieder auf die Zutaten des ersten: das prähistorische Eichhörnchen Scrad, immer auf der Jagd nach seinem Fressen, sowie der Miniherde bestehend aus dem Faultier Sid, dem Mammut Manny und dem Säbelzahntiger Scar. Die drei verstehen sich allerdings für meine Verhältnisse zu gut mittlerweile, und so ist das herrliche Konfliktpotential aus Teil 1 verschwunden.
Klar, kann man als Weiterentwicklung verbuchen, aber zum Glück führt man mit der Zeit drei neue Mitglieder der Miniherde ein, welche dieses Manko denn auch beheben. Spätestens ab da startet dann der Film auch wieder mit dem gewohnten Anarchohumor (vom heimlichen Star Scrad mal abgesehen)
Ergänzt wird das ganze um einige weitere Figuren, die allerdings nur für Running Gags zuständig sind.
Die Rahmenhandlung (die Tiere müssen ihr Tal verlassen, weil es überflutet wird) ist eigentlich nur Aufhänger für die Nummernrevue und nervt teilweise extrem. Okay, es ist ein Zugeständnis an Familien, deren Kleinkinder evtl. mit dem Anarchohumor nicht umgehen können. Aber in meinen Augen hätte man die durchaus mehr im Hintergrund halten können.
Aber die Gags entschädigen dafür. Gewohnt Tex-Avery-artig überdreht, ganz so wie in den großartigen Cartoons der 30er Jahre. Schon alleine das, ist es wert, den Film anzusehen. Die Handlung kann man wie gesagt getrost ignorieren. Popcornunterhaltung im besten Sinne.
Beim zweiten Teil verlässt man sich denn auch ganz wieder auf die Zutaten des ersten: das prähistorische Eichhörnchen Scrad, immer auf der Jagd nach seinem Fressen, sowie der Miniherde bestehend aus dem Faultier Sid, dem Mammut Manny und dem Säbelzahntiger Scar. Die drei verstehen sich allerdings für meine Verhältnisse zu gut mittlerweile, und so ist das herrliche Konfliktpotential aus Teil 1 verschwunden.
Klar, kann man als Weiterentwicklung verbuchen, aber zum Glück führt man mit der Zeit drei neue Mitglieder der Miniherde ein, welche dieses Manko denn auch beheben. Spätestens ab da startet dann der Film auch wieder mit dem gewohnten Anarchohumor (vom heimlichen Star Scrad mal abgesehen)
Ergänzt wird das ganze um einige weitere Figuren, die allerdings nur für Running Gags zuständig sind.
Die Rahmenhandlung (die Tiere müssen ihr Tal verlassen, weil es überflutet wird) ist eigentlich nur Aufhänger für die Nummernrevue und nervt teilweise extrem. Okay, es ist ein Zugeständnis an Familien, deren Kleinkinder evtl. mit dem Anarchohumor nicht umgehen können. Aber in meinen Augen hätte man die durchaus mehr im Hintergrund halten können.
Aber die Gags entschädigen dafür. Gewohnt Tex-Avery-artig überdreht, ganz so wie in den großartigen Cartoons der 30er Jahre. Schon alleine das, ist es wert, den Film anzusehen. Die Handlung kann man wie gesagt getrost ignorieren. Popcornunterhaltung im besten Sinne.
McSilent - 15. April, 09:39
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