Doonesbury von Garry Trudeau
Als ich bei den Nominierungen für den Max-und-Moritz-Preis in der Kategorie Bester Comicstrip „Doonesbury“ las, kam für mich erst Mal ein großes Fragezeichen. Gut, wirklich gelesen hatte ich bis dato das wenigste, aber immerhin sagten mir die Titel durchaus etwas (von den Kindercomics mal abgesehen).
Zufällig konnte ich jedoch eine deutschsprachige Albenausgabe beim ComicMarktplatz ergattern. Als ich diese in Händen hielt, war ich mir jedoch unsicher, ob das die gleiche Reihe ist, da das Album von 1983 ist.
Nach einiger Recherche in der englischsprachigen Wikipedia war jedoch klar, es ist die gleiche Reihe. Mit einer Unterbrechung Anfang der 80er erscheint der politische Strip regelmäßig seit 1970 in vielen großen amerikanischen Zeitungen.
Das im Carlsen-Album enthaltene Material stammt aus den 70ern. Trotzdem funktionieren viele Gags auch heute noch wunderbar, teilweise vielleicht auch etwas anders, als damals beabsichtigt, durch die veränderte Sichtweise.
Die Gags lesen sich gut, vor allem, weil Garry Trudeau ein reichhaltiges Repertoire an Figuren geschaffen hat. Dies ist jedoch auch der einzige Nachteil, denn es ist anfangs doch etwas verwirrend, wer wer ist.
Es scheint, Donnesburys Nominierung für den Max-und-Moritz-Preis ist eine gute Wahl. Das mir vorliegende Material hat mich jedenfalls angefixt, mir eine englischsprachige Paperbackausgabe mit aktuelleren Strips zuzulegen.
Zufällig konnte ich jedoch eine deutschsprachige Albenausgabe beim ComicMarktplatz ergattern. Als ich diese in Händen hielt, war ich mir jedoch unsicher, ob das die gleiche Reihe ist, da das Album von 1983 ist.
Nach einiger Recherche in der englischsprachigen Wikipedia war jedoch klar, es ist die gleiche Reihe. Mit einer Unterbrechung Anfang der 80er erscheint der politische Strip regelmäßig seit 1970 in vielen großen amerikanischen Zeitungen.
Das im Carlsen-Album enthaltene Material stammt aus den 70ern. Trotzdem funktionieren viele Gags auch heute noch wunderbar, teilweise vielleicht auch etwas anders, als damals beabsichtigt, durch die veränderte Sichtweise.
Die Gags lesen sich gut, vor allem, weil Garry Trudeau ein reichhaltiges Repertoire an Figuren geschaffen hat. Dies ist jedoch auch der einzige Nachteil, denn es ist anfangs doch etwas verwirrend, wer wer ist.
Es scheint, Donnesburys Nominierung für den Max-und-Moritz-Preis ist eine gute Wahl. Das mir vorliegende Material hat mich jedenfalls angefixt, mir eine englischsprachige Paperbackausgabe mit aktuelleren Strips zuzulegen.
McSilent - 28. Mai, 16:15
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