Schöpfer von Detektiv Conan in Erlangen
Mit der Einladung von Gosho Aoyama zum Comic-Salon Erlangen ist dem ausrichtenden Kulturamt ein absoluter Coup gelungen. Besser kann man den Versuch, Manga in Deutschlands wichtigstes Comicfestival zu integrieren nicht herausstellen, als mit der Einladung dieses bekannten japanischen Zeichners.
Gleichzeitig macht man eine Ausstellung mit deutschen Mangaka, und das sogar im Großen Saal, dem Hauptausstellungsbereich des Salons. Dinge wie Cosplay hat man auch in den vergangenen Jahren eingebaut, vor zwei Jahren stand der Sonntag auch ganz im Zeichen Japans.
Auch gab es vor zwei Jahren eine extra Elefantenrunde der Mangaverlage, bei der der Rathaussaal zum Bersten gefüllt war. Selbst das Panel mit Superstar Jim Lee war bei weitem nicht so extrem gut besucht.
Beim Max-und-Moritz-Preis wurden Manga heuer erstmals mit einer eigenen Kategorie bedacht, wobei man darüber diskturieren kann, ob es sinnvoll ist, dass zwei der nominierten Titel über 10 Jahre alt sind.
Man kann also nicht wirklich behaupten, dass Kulturamt würde Manga ignorieren. Umso unverständlicher daher in meinen Augen die Absage von Tokyopop. Natürlich ist es verständlich, dass man nicht jede Veranstaltung besuchen kann – aber ausgerechnet Erlangen? Der Comic-Salon ist der wohl falsche Ort um zu sparen. Denn auch die Verlage an sich müssen ein wenig Selbstinititive zeigen. Ich behaupte einfach mal, würden Panini, Carlsen, Ehapa und Tokyopop jeweils noch einen halbwegs bekannten Mangaka einladen, der Salon wäre voll von Mangafans.
Erlangen ist das große Fest der Szene, schade dass einer der ganz großen Verlage nicht anwesend sein möchte. Denn für mich ist gerade die Vielfalt der derzeitigen Comics schön, und genau das sollte der Comic-Salon auch wieder spiegeln.
Ob ich mich allerdings bei Gosho Aoyama anstelle für einen Sketch? Eher nicht, so lange Schlangen sind immer etwas problematisch, weil man dafür dann andere Dinge verpasst. (Habe mich auch bei Jim Lee nicht angestellt). Aber, sollte er ein Panel halten, besuche ich das natürlich.
Gleichzeitig macht man eine Ausstellung mit deutschen Mangaka, und das sogar im Großen Saal, dem Hauptausstellungsbereich des Salons. Dinge wie Cosplay hat man auch in den vergangenen Jahren eingebaut, vor zwei Jahren stand der Sonntag auch ganz im Zeichen Japans.
Auch gab es vor zwei Jahren eine extra Elefantenrunde der Mangaverlage, bei der der Rathaussaal zum Bersten gefüllt war. Selbst das Panel mit Superstar Jim Lee war bei weitem nicht so extrem gut besucht.
Beim Max-und-Moritz-Preis wurden Manga heuer erstmals mit einer eigenen Kategorie bedacht, wobei man darüber diskturieren kann, ob es sinnvoll ist, dass zwei der nominierten Titel über 10 Jahre alt sind.
Man kann also nicht wirklich behaupten, dass Kulturamt würde Manga ignorieren. Umso unverständlicher daher in meinen Augen die Absage von Tokyopop. Natürlich ist es verständlich, dass man nicht jede Veranstaltung besuchen kann – aber ausgerechnet Erlangen? Der Comic-Salon ist der wohl falsche Ort um zu sparen. Denn auch die Verlage an sich müssen ein wenig Selbstinititive zeigen. Ich behaupte einfach mal, würden Panini, Carlsen, Ehapa und Tokyopop jeweils noch einen halbwegs bekannten Mangaka einladen, der Salon wäre voll von Mangafans.
Erlangen ist das große Fest der Szene, schade dass einer der ganz großen Verlage nicht anwesend sein möchte. Denn für mich ist gerade die Vielfalt der derzeitigen Comics schön, und genau das sollte der Comic-Salon auch wieder spiegeln.
Ob ich mich allerdings bei Gosho Aoyama anstelle für einen Sketch? Eher nicht, so lange Schlangen sind immer etwas problematisch, weil man dafür dann andere Dinge verpasst. (Habe mich auch bei Jim Lee nicht angestellt). Aber, sollte er ein Panel halten, besuche ich das natürlich.
McSilent - 1. Juni, 19:45
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