Ghost Rider
Zugegebenermaßen von Ghost Rider weiß ich nicht so viel, die Comicserie wurde ja auch nicht wirklich in Deutschland veröffentlich. Ein paar Backups möglicherweise und wohl auch die eine oder andere Geschichte im Rahmen eines Crossovers. Von der Optik her, ein brennender Totenschädel, dürfte er aber zu den im warsten Sinne des Worte heißeren Charakteren gehören.
Eine Verfilmung mit Comicfan Nicolas Cage ist gefühle Jahrzehnte bereits in Planung. Umgesetzt wurde sie von Regisseur Mark Steven Johnson, der damals in meinen Augen die Daredevil-Verfilmung ziemlich vermiest hat, obwohl er mit Ben Affleck eine Traumbesetzung hatte. Was da Kevin Smith hätte rausholen können...
Mark Steven Johnson mag ein Comicfan und auch -kenner sein - jedoch fehlt ihm das Gespür dafür, einen Stoff richtig auf die Leinwand zu bringen. Genau das, was die Verfilmungen der Herren Sam Raimi und Bryan Singer (wenn man von Superman mal absieht) auszeichnet.
Denn auch Ghost Rider verfängt sich lieber in irgendwelchen todernst erzähltenen Metaphysischem Blabla. Hierbei erinnert das immer wieder an die Daredevil-Verfilmung und den Spawn-Movie. Dabei hatte Johnson auch hier sehr gute Voraussetzungen: oppulentes Budget, erstklassige Special-Effects, tolle Sets sowie vor allem einen extrem gut aufgelegten Hauptdarsteller, sichtlich mit einem heiden Spaß dabei.
Comicverfilmungen sind halt ein ganz schweres Ding, vor allem bei Superhelden. Auf einen Guten kommen mehrere mittelmäßig und einige schlechte.
Das Positivste an dem Film war der Trailer davor für Spider-Man 3...
McSilent - 4. März, 17:45
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