Gevatter Tod
Anfang des Jahres beschloss ich, doch die vielen Empfehlungen für die angeblich so geniale Scheibenweltreihe, einmal zu nutzen und eines dieser Bücher zu lesen. Davor hatte ich gerade einen großen Schwung an Romanen von Tom Clancy verschlungen, also genau das richtige Kontrastprogramm.
Hatte ich anfangs noch ein wenig Probleme mit gewissen Einfällen des britischen Autoren, so gefielen mir eben diese nach und nach immer besser. Teilweise herrlich abstrus schafft er es doch immer wieder den Leser damit zu überraschen und zum Schmunzeln oder teilweise gar Lachen zu bringen. Vor allem, da bei ihm der Humor knochentrocken ist, und oft im Detail steckt. Wenig platte Schenkelklopfer, dafür umso mehr zitierbares und natürlich Running Gags.
Gevatter Tod, mein bisher sechstes Buch von ihm, halte ich von diesen für das bisher bestes. Okay, ich habe da noch sehr viel vor mir, aber scheinbar stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine da, dass „Mort“ (so der Originaltitel) zu seinen Besten gehört.
Schon die Anfangsidee ist herrlich: TOD (er spricht grundsätzlich in Großbuchstaben) nimmt einen Lehrling auf und beschließt in Urlaub zu gehen. Klingt rabenschwarz? Ist es auch, aber ohne unter die Gürtellinie zu gehen oder den guten Geschmack zu verstoßen.
Schön ist auch das Wiedersehen mit der einen oder anderen bekannten Figur, man merkt richtig, dass Pratchett sich ein Universum geschaffen hat, indem er wild Figuren hin- und herschieben kann. Und somit Scherze einbauen kann, ohne große Erklärungen.
Einziger Wermutstropfen: Das Ende ist etwas holprig, die Lösung des Problems arg unerwartet, aber Terry handelt das so schnell ab, dass das eigentlich gar nicht ins Gewicht fällt.
Wer die Scheibenweltromane des brillanten Briten (noch) nicht kennt: hier findet man alles darüber. Zu empfehlen jedem, der Fantasy und britischen Humor mag, Per Anhalter durch die Galaxis (die Bücher!) gut fand und gern Serien liest. Aber Vorsicht, macht süchtig.
Hatte ich anfangs noch ein wenig Probleme mit gewissen Einfällen des britischen Autoren, so gefielen mir eben diese nach und nach immer besser. Teilweise herrlich abstrus schafft er es doch immer wieder den Leser damit zu überraschen und zum Schmunzeln oder teilweise gar Lachen zu bringen. Vor allem, da bei ihm der Humor knochentrocken ist, und oft im Detail steckt. Wenig platte Schenkelklopfer, dafür umso mehr zitierbares und natürlich Running Gags.
Gevatter Tod, mein bisher sechstes Buch von ihm, halte ich von diesen für das bisher bestes. Okay, ich habe da noch sehr viel vor mir, aber scheinbar stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine da, dass „Mort“ (so der Originaltitel) zu seinen Besten gehört.
Schon die Anfangsidee ist herrlich: TOD (er spricht grundsätzlich in Großbuchstaben) nimmt einen Lehrling auf und beschließt in Urlaub zu gehen. Klingt rabenschwarz? Ist es auch, aber ohne unter die Gürtellinie zu gehen oder den guten Geschmack zu verstoßen.
Schön ist auch das Wiedersehen mit der einen oder anderen bekannten Figur, man merkt richtig, dass Pratchett sich ein Universum geschaffen hat, indem er wild Figuren hin- und herschieben kann. Und somit Scherze einbauen kann, ohne große Erklärungen.
Einziger Wermutstropfen: Das Ende ist etwas holprig, die Lösung des Problems arg unerwartet, aber Terry handelt das so schnell ab, dass das eigentlich gar nicht ins Gewicht fällt.
Wer die Scheibenweltromane des brillanten Briten (noch) nicht kennt: hier findet man alles darüber. Zu empfehlen jedem, der Fantasy und britischen Humor mag, Per Anhalter durch die Galaxis (die Bücher!) gut fand und gern Serien liest. Aber Vorsicht, macht süchtig.
McSilent - 16. August, 18:54
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