Mittwoch, 19. April 2006

Nominierungen für den Max-und-Moritz-Preis

Langsam aber sicher rückt der Erlanger Comic-Salon näher. Heute gab die Jury die Nominierungen bekannt:

Kategorie 1: Bester deutschsprachiger Comic-Künstler
Flix, aktuell: „Sag was“, Carlsen
Nicolas Mahler, aktuell: „Das Unbehagen“, Edition Moderne
Volker Reiche, aktuell: „Strizz“, C.H. Beck
Ich tippe mal auf Volker Reiche. Flix ist zwar ein unterhaltsamer Künstler, die Leistung von Volker Reiche ist allerdings in meinen Augen deutlich höher einzuschätzen, immerhin ist er der einzige deutsche Comickünstler, der tagesaktuell arbeitet. Dagegen könnte allerdings sprechen, dass Strizz vor zwei Jahren den Preis als bester Strip gewann.


Kategorie 2: Bester Comicstrip
„Doonesbury” von Garry Trudeau, New York Times u. a.
„Käpt'n Blaubär“ von Johann Kiefersauer, diverse deutsche Zeitungen
„Rezession & Frohsinn“ von Gábor Zádor / Tillmann Prüfer, Financial Times Deutschland/Egmont vgs
Kann ich leider nichts zu sagen


Kategorie 3a: Bester deutschsprachiger Comic
„Das Malträtieren unvollkommener Automaten“ von Katz & Goldt, Rowohlt
„Schiller!“ von Horus, Egmont vgs
„Das Unbehagen“ von Nicolas Mahler, Edition Moderne
Habe keinen der drei bisher gelesen. Aber das könnte ich ja eigentlich nachholen bis zum Salon.


Kategorie 3b: Bester internationaler Comic
„Baobab“ von Igort, Avant-Verlag
„Isaak der Pirat“ von Christophe Blain, Reprodukt
„Die Unschuldigen“ von Gipi, Avant-Verlag
siehe 3a


Kategorie 3c: Bester Manga
„Adolf“ von Osamu Tezuka, Carlsen
„Barfuß durch Hiroshima“ von Keiji Nakazawa, Carlsen
„20th Century Boys” von Naoki Urasawa, Panini
siehe 3a


Kategorie 3d: Bester Comic für Kinder
„Jónas Blondal“ von Jens F. Ehrenreich, Epsilon
„Monster Allergy“ von F. Artibani / A. Barbucci u. a., Egmont vgs
„Novotopia” von Rod Espinosa, Eidalon
Monster Allergy. Allerdings kenne ich ehrlich gesagt die beiden anderen gar nicht.


Kategorie 4: Bester Szenarist
Jean Giraud, aktuell: „Leutnant Blueberry“, Egmont vgs
Max Goldt, aktuell: „Das Malträtieren unvollkommener Automaten“, Rowohlt
Manu Larcenet, aktuell: „Der alltägliche Kampf“, Reprodukt
Von Jean Giraud kenne ich ein paar Blueberry aus der Sammlung meines Vaters. Fast würde ich sagen, wenn er anwesend ist, dann bekommt er den Preis. Allerdings sind die Entscheidungen meines Wissens nach ja bereits geschlossen.


Den Preis für das Lebenswerk erhält Jacques Tardi, den Spezialpreis der Jury Ralf König „für seine künstlerische Stellungnahme im Streit um die Mohammed-Karikaturen“. Keine schlechte Entscheidung. Ralf Königs Beitrag war in der vorletzten Comixene abgedruckt und enthielt einige wichtige, vor allem sehr interessante Argumente.

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Die Gewinner des Max-und-Moritz-Preises

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