Comic-Salon Erlangen - Tag 4
Der vierte und letzte Tag begann für mich erst eine Stunde nach der offiziellen Öffnung der Halle. Zum einen habe ich etwas länger geschlafen als gedacht, zum anderen war dann noch ein kleiner Stau auf der Fahrt nach Nürnberg. Da fiel mir ein, dass ja heute Japan gegen Kroatien im Frankenstadion spielt. Gosho Ayoyama hatte gestern irgendwie sowas erwähnt...
Sketches habe ich mir heute natürlich auch wieder geholt: vom frisch gebackenen Max-und-Moritz-Preis Gewinner Volker Reiche, Sascha Krämer und Alexander Gellner.
Nach dem Mittagessen mit zwei anderen Fans beim Restaurant mit des Bulletten Königs besuchte ich den Vortrag des amerikanischen Cartoonisten und Comicautoren Paul Kurasik. Er hat den Roman Stadt aus Glas von Paul Auster als Comic adaptiert und im Vortrag erklärte er, wie er hierbei vorgegangen ist.
Ich kenne zwar weder den Roman noch den Comic, habe ich in nächster Zeit nicht vor, das nachzuholen, aber ich fand den Vortrag höchst interessant. Er zeigte erst einige Beispiele für gute und schlechte Adaptionen, bevor er grundlegende Dinge wie Unterschiede in der Erzählweise bei Comic und Roman erklärte.
Anschließend dann ein Podiumsgespräch zwischen Andreas Platthaus (Redakteur bei der FAZ) und Denis Scheck (Deutschlandfunkt) zum Thema Dr. Erika Fuchs, die Übersetzerin der Duck-Comics von Carl Barks. Zentrale Frage war hierbei, ob Frau Fuchs mit ihren sich eher lose am Original orientierenden Texten nicht etwas zu weit gegangen ist. Beide sind überzeugte Donaldisten und gestalteten die einstündige Runde äußerst unterhaltsam und informativ.
Daran schloss sich eine Podiumsdiskussion an mit dem Titel "Nach dem Salon ist vor dem Salon." Die Runde begann interessant, verlor nach einer Stunde jedoch deutlich an Luft. Die einhellige Meinung war jedoch, dass der diesjährige Salon äußerst positiv verlaufen ist. Dem kann ich mich nur anschließen.
Sketches habe ich mir heute natürlich auch wieder geholt: vom frisch gebackenen Max-und-Moritz-Preis Gewinner Volker Reiche, Sascha Krämer und Alexander Gellner.
Nach dem Mittagessen mit zwei anderen Fans beim Restaurant mit des Bulletten Königs besuchte ich den Vortrag des amerikanischen Cartoonisten und Comicautoren Paul Kurasik. Er hat den Roman Stadt aus Glas von Paul Auster als Comic adaptiert und im Vortrag erklärte er, wie er hierbei vorgegangen ist.
Ich kenne zwar weder den Roman noch den Comic, habe ich in nächster Zeit nicht vor, das nachzuholen, aber ich fand den Vortrag höchst interessant. Er zeigte erst einige Beispiele für gute und schlechte Adaptionen, bevor er grundlegende Dinge wie Unterschiede in der Erzählweise bei Comic und Roman erklärte.
Anschließend dann ein Podiumsgespräch zwischen Andreas Platthaus (Redakteur bei der FAZ) und Denis Scheck (Deutschlandfunkt) zum Thema Dr. Erika Fuchs, die Übersetzerin der Duck-Comics von Carl Barks. Zentrale Frage war hierbei, ob Frau Fuchs mit ihren sich eher lose am Original orientierenden Texten nicht etwas zu weit gegangen ist. Beide sind überzeugte Donaldisten und gestalteten die einstündige Runde äußerst unterhaltsam und informativ.
Daran schloss sich eine Podiumsdiskussion an mit dem Titel "Nach dem Salon ist vor dem Salon." Die Runde begann interessant, verlor nach einer Stunde jedoch deutlich an Luft. Die einhellige Meinung war jedoch, dass der diesjährige Salon äußerst positiv verlaufen ist. Dem kann ich mich nur anschließen.
McSilent - 18. Juni, 22:00
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