Freitag, 5. Mai 2006

Sonnige Fridy Five

Passend zum Wetter sonnige Sommerfragen.

1. Lieber auf einer grünen Wiese liegen oder doch eher in angenehm klimatisierten Räumen aufhalten?
Kommt darauf an. Von Mitte Mai bis Ende Juni lieber der klimatisierte Raum, wegen Gräserallergie. Später dann natürlich wieder die grüne Wiese.
2. Wie sieht deine Idealtemperatur für den Sommer aus?
So wie jetzt. 24 Grad im Schatten
3. Deine Maßnahmen gegen die Sommerhitze?
Nur solange lüften wie es noch einigermaßen kühl draußen ist, dann Fensterläden zu. Die dicken Bruchsteinwände helfen dann noch kühlen.
4. In welchem Maße schützt du dich gegen Sonnenstrahlen?
Das übliche, also zum sonnen immer gut eincremen.
5. Ändert sich in den Sommermonaten dein Tagesrhythmus?
Wenn es klappt gehe ich etwas eher auf die Arbeit und gehe dann eher. Wenn es klappt...

Donnerstag, 4. Mai 2006

Tastaturreinigung

Merken: wenn man die Tastatur per Druckluftspray reinigt, sollte man vorher seinen Schreibtisch freiräumen, denn aus der Tastatur fliegt soviel raus, dass sich dann wunderbar auf über all dem Papier ausbreitet.

Mittwoch, 3. Mai 2006

Identity Crisis

Identity-Crisis-01 Identity-Crisis-07

Meistens sind MegaCrossover reine Massenkeilereien, bei denen man als Gelegenheitsleser schon leicht mal die Übersicht verliert. Vor allem, da sie sich Handlungsmäßig oftmals über viele Hefte erstrecken müssen, und dadurch teilweise unnötig in die Länge gezogen werden.
Größtenteils laufen sie nach dem Schema ab, intergalaktische oder zumindest ähnlich bedeutsame Bedrohung, die von den Helden abgewendet werden muss. Meist wird in einer der Hauptserien in einer Art Prelude mal in ein oder zwei Heften eine Vorgeschichte erzählt und, ganz wichtig, mysteriöse Ankündigungen gemacht.

Mit einem halbwegs guten Autoren kann es trotzdem zumindest halbwegs unterhaltsam werden. DC bewies zumindest in einer Form immer ein gutes Händchen, man ließ bei den meisten Crossovers die Haupthandlung in einer eigenen Miniserie erzählen, die laufenden Serien bekamen nur die Auswirkungen zu spüren. Und bei diesen Miniserien wählte man denn durchaus gute Autoren. Deren beste Arbeiten waren diese Geschichten allerdings nicht…
Identity Crisis hingegen ist anders. Denn, es funktioniert als richtiger Superheldenthriller. Nicht einfach nur als Thriller, der zufällig im Milieu der Superhelden angesiedelt ist, und genauso gut auch mit Polizisten, Feuerwehrleuten oder ähnlichem funktionieren würde – nein, die Geschichte ist genau auf Superhelden zugeschnitten.

Natürlich können auch in dieser Geschichte nur Nebenfiguren sterben. Doch Autor Brad Meltzer macht es genau richtig: Er konzentriert sich bei seinen Einführungen auf die weniger bekannten Figuren. Jeder der Leser dürfte Superman, Batman, Flash usw. kennen. Daher verfällt er nicht der Gelegenheit, mit den Ikonen ausführlich zu arbeiten, sondern verwendet die Nebenfiguren, um die er seine Geschichte strickt.

Auf wunderbare Art und Weise gelingt es ihm, auch den bekannten Figuren neue Aspekte abzugewinnen, ohne die Figuren zu verraten. Auch erzählt er actionreich, aber auch die ruhigeren Phasen gelingen ihm.

Einziger Wermutstropfen ist, dass die Serie jetzt wieder Auswirkungen haben soll, auf ein größeres Crossover haben soll. Hoffentlich schmäler das im Rückblick nicht die Erinnerung an diese wirklich gut geschriebene Reihe.

Dienstag, 2. Mai 2006

Kategorien

Über das Wochenende etliche Kategorien zusammengelegt, z. B. WM 2006 und Confed Cup in Fussball zusammengefügt. Ja, es heißt eigentlich Fußball, aber ich möchte da kein "ß" verwenden.

Evlt. verändere ich an den nächsten Tagen noch ein bisschen was am Layout. Mal sehen.

Sonntag, 30. April 2006

Eric

So sehr ich von Voll im Bilde eher enttäuscht war, so begeisterte mich Eric, ebenfalls ein Scheibenweltwerk von Terry Pratchett. Es ist deutlich kürzer und vielleicht ist es gerade das, wieso es deutlich besser funktioniert.

Denn Pratchett musste keine Füller einbauen, oder seine Handlung unwichtige Haken schlagen lassen – er konnte sich ganz auf die Geschichte um den 13jährigen Möchtegern Dämonologen Eric und seinen herbaugezauberte Dämon konzentrieren. Dieser „Dämon“ ist in Wirklichkeit Rincewind, eine Figur, die Pratchett schon mehrmals eingebaut hat. Der Zauberer wird auch wieder von seiner laufenden Kiste begleitet, TOD ist ebenfalls mit dabei und die Zauberer haben einen neuen Erzkanzler.

Alles wunderbare Zutaten, die einen großartigen Scheibenweltroman ergeben – wundervoll illustriert von Josh Kirby.

Samstag, 29. April 2006

Sakrileg

Ich hatte Urlaub und las daher nicht nur Illuminati, sondern auch gleich den Nachfolger, The DaVinci Code. Vom Stil sind beide sehr ähnlich. Wieder ist es eine Suche nach Lösungen auf verschiedene Rätsel, wobei eine Lösung wieder ein neues ergibt, wieder geht es um einen alten Geheimbund und wieder hat irgendwie der Vatikan seine Finger drin.

Dan Brown vermixte all diese Zutaten erneut zu einem spannenden Buch. Allerdings wirkte das ganze dann oftmals wie eine Fortsetzung zu einem Blockbuster, denn er hält sich streng an sein Erfolgsrezept.

Diesmal hat es Jack Robert Langdon mit einem Geheimbund zu tun, der ein altes Geheimnis hütet, weswegen der Direktor des Louvre ermordet wurde. Langdon gerät in Mordverdacht und muss, mit Hilfe der Tochter des Ermordeten (remember Illuminati) flüchten, um den wahren Mörder zu finden, sowie das Geheimnis um den DaVinci Code lösen.

Ähnlich wie Illuminati ist auch Sakrileg spannend, jedoch mehr im Sinne von unterhaltend. Eine bedrohliche Kulisse, oder gar Tiefgang darf man nicht erwarten. Jedoch eine perfekte Lektüre, um abzuschalten, z. B. auf dem Balkon bei frühsommerlichen Temperaturen.

Ähnlich wie für Illuminati gibt es auch hier wieder einen Wikipedia-Eintrag, der sich mit den Fakten beschäftigt.

Freitag, 28. April 2006

Serielle Friday Five

Natürlich gibt es auch heute wieder die Freitäglichen Fünf:
1. Schaust du regelmäßig TV Serien?
Seit ich wegen des Wirtschaftsfachwirtes relativ wenig Zeit hatte, eigentlich gar nicht mehr. So manche würde mich vielleicht interessieren, aber irgendwie krieg ich das nicht mehr so richtig gebacken. Andererseit habe ich mal angefangen, Babylon 5 und Six Feet Under auf DVD zu schauen - jedoch hinke ich da meilenweit hinterher, bei Six Feet Under bin ich irgendie bei der sechsten Folge. Vielleicht sollte ich auch endlich mal den DVD-Player auspacken...
2. Was macht für dich eine gute Fernsehserie aus?
Sie muss clever und unterhaltsam geschrieben sein. Absolut genial finde ich ja bis heute Babylon 5, und umso mehr ich darüber nachdenke, umso mehr reizt es mich, den DVD-Player auszupacken. Ich glaube ich bleibe heute Abend mal daheim.
3. Gibt es eine Serie, für die du alles stehen und liegen lässt?
Eigentlich nicht, nein.
4. Und welche geht überhaupt nicht?
Daily Soaps finde ich von ihrer Machart ja ziemlich billig aussehend. Und es sieht wohl auch nicht nur so aus.
5. Kaufst du Serienstaffeln auf DVD oder Video?
Ja. Siehe oben. Allerdings hab ich damit eigentlich vorerst wieder aufgehört, weil ich es doch nicht schaffe, die anzuschauen.

Donnerstag, 27. April 2006

Illuminati

Jack Robert Langdon wird mit einem obskuren Mord konfrontiert. Denn auf der Leiche eines Wissenschaftlers prangt der Schriftzug einer längst aufgelöst geglaubten Geheimorganisation – den Illuminati. Gleichzeitig verschwindet aus dem Labor des Wissenschaftlers Antimaterie – diese taucht im Vatikan wieder auf, mit der Drohung diesen zu zerstören. Langdon macht sich mit der Tochter des Wissenschaftler auf den Weg nach Rom, um den Geheimbund aufzuspüren, bevor es zu einer Katastrophe kommt.

Wenn mir in letzter Zeit von verschiedenen Bekannten ein Buch empfohlen wurde, dann Illuminati von Dan Brown. Sogar mein eigentlich Lesefauler Bruder hat sich das Audiobook zu Gemüte gezogen und war begeistert.
Nun, wirklich schlecht ist das Werk von Dan Brown nicht. Popcornunterhaltung im besten Sinne. Manche Entwicklungen und Wendungen sind doch etwas an den Haaren herbeigezogen, das Ende absolut abgehoben und passt irgendwie nicht so richtig dazu.

Aber Brown schreibt spannend, weiß den Leser zu fesseln und von seiner Themenauswahl doch einen aktuellen Nerv zu treffen, indem an Verschwörungen eben keine Regierungen beteiligt sind, sonderen andere Organisationen. Dass hierbei viele Dinge eher seiner Phantasie entsprungen sind (siehe diesem Eintrag in der Wikipedia) – geschenkt, ist ja in jedem Hollywood-Popcornfilm auch nicht viel anders.
Gute Unterhaltung, genau das richtige für einen Urlaub.

Mittwoch, 26. April 2006

Voll im Bilde

Mit Voll im Bilde wollte ich eigentlich zügig weiter an Scheibenweltromanen lesen. Aus Zeitgründen kam da jedoch einiges dazwischen, so dass ich fast zwölf Wochen brauchte, bis ich die knapp 300 Seiten durch hatte. Ungewöhnlich eigentlich für mich.

Ein neuer Trend bricht in Ank Morpork, der größten Stadt der Scheibenwelt aus: jeder ist verrückt nach dem Klickern, den beweglichen Bildern aus der Stadt Holy Wood. Jedoch steckt mehr hinter der Stadt, als anfangs jeder wahrhaben möchte.

Es lag jedoch nicht nur an der mangelnden Zeit, dass ich nur schwer mit dem Buch voran kam, auch das Werk an sich ist wohl nicht gerade Pratchetts Meisterwerk. Anfangs ist die Parodie auf Hollywood ja noch wirklich lustig, ein paar nette Einfälle sind auch dabei, aber leider kann Pratchett der Idee nicht viel mehr abgewinnen. So muss am Ende eine interdimensionale Monsterbedrohung herhalten, die sich jedoch als übler Rohrkrepierer erweist. Spannung kommt erst gar nicht auf, und bei manchen Gags denkt man sich, nette Idee, aber leider nicht mehr. Insgesamt ist das Buch irgendwie nicht so der Bringer, verglichen mit Pratchetts anderen Werken.

Dienstag, 25. April 2006

BBL-Pokal Top4 - die Finalspiele

Forum-Bamberg-08

Die beste Nachricht am Sonntag - mein geänderter Tipp für das Spiel um Platz drei erwies sich als richtig. Gießen gewann das Spiel in einem spannenden Finish gegen die Artland Dragons. Hierbei eine großartige Stimmung, denn ähnlich wie am Samstag waren die Berliner Fans für die Dragons, während die Bamberger Sympathien doch eher Richtung Gießen gerichtet waren. Ohne natürlich nicht auch bei großartigen Aktionen der jeweils anderen Mannschaft zu klatschen.

Danach dann das groß angekündigte Traumfinale zwischen Bamberg und Berlin. Nur, dass Bamberg irgendwie in den ersten beiden Vierteln gar nicht statt fand. Berlin dominierte, konnte mit vielen platzierten Dreiern deutlich in Führung gehen - zur Halbzeit über 25 Punkte!

In der Pause dann gab es dann eine großartige Show: vier Jungs zeigten akrobatische Dunkings mit Hilfe von einem Trampolin. Absolut genial gemacht, die Atmo in der Halle war denn natürlich entsprechend. Mir hats jedenfalls auch gut gefallen. Nur schade, dass das so kurz sein musste, weil die Spieler sich natürlich wieder aufwärmen mussten. Wieso hat man das nicht zwischen den Spielen platziert?

Forum-Bamberg-09

Der Bamberger Spieler Rick Stafford forderte kurz vor Beginn des dritten Viertels die Fans auf, wieder Stimmung zu machen - und angefeuert vom Publikum begann Bamberg dann eine Aufholjagd, die zeitweise an das Spiel gegen Athen erinnerte.

Jedoch war sie nicht ganz so erfolgreich. Man arbeitete sich kurz vor Schluss bis auf sieben Punkte heran, jedoch gelang es Berlin noch einmal aufzudrehen und den Vorsprung souverän über die Zeit zu retten.

Alba Berlin hat verdient den BBL-Pokal gewonnen. Herzlichen Glückwunsch hierzu!

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