Sonntag, 4. Februar 2007

300

300

Leider komme ich aus verschiedenen Gründen im letzten halben Jahr bei weitem nicht zu vielen Dingen. Mittlerweile sieht es wieder etwas besser aus, so dass ich auch wieder verstärkt Comics lesen kann.

Ein Comic, der schon länger auf Halde liegt ist 300 von Frank Miller. Da demnächst die Verfilmung startet, war es ein guter Vorwand, endlich wieder sequentielle Kunst zu lesen.

Frank Miller erzählt in 300 eine Geschichte, die er bereits im dritten Band von Sin City kurz angeschnitten hat: 480 vor Christus droht eine gewaltige persische Streitmacht Griechenland zu vernichten. Ihnen entgegen stehen lediglich 300 Spartanier, bereit ihren Stadtstaat bis zum Tod zu verteidigen.

Im Gegensatz zu Sin City, wo Miller kleine dunkle Hardboiled-Geschichten erzählt, versucht er sich in 300 an einem Epos. Daher auch die Wahl eines breitformatigen Bandes und der opulente Einsatz von Farben. Gerade diese Farbgebung von Lynn Varley macht einen großen Teil des Reizes des Bandes aus.

Miller bedient sich in seinen Texten an Wortbildern griechischer Heldenpoesie, oder zumindest das, was er dafür hält. Stets ist von Heldenmut die Rede, der Feind wird komplett undifferenziert als das Böse dargestellt, welcher das zivilisierte Griechenland vernichten möchte. Vor allem erkennbar am König der Griechen, der doch äußerst klischeehaft geraten ist.

Man könnte Miller hierbei leicht intoleranz und Vorurteile vorwerfen. Ich denke aber, man macht es sich hierbei zu leicht. Miller möchte eben einen Teil der Stilmittel verwenden, die klassische Heldenepen auszeichnet. Auch Herr der Ringe könnte man unter solchen Vorzeichen als rassistisch bezeichnen. Miller wollte die Geschichte nicht modernisieren, er wollte sie so erzählen, wie sie klassisch erzählt würde - überzeichnet, blutrünstig und angereichert mit sehr viel Pathos. Geradezu überlebensgroß werden König Leonidas und seine Spartaner dargestellt.

Der Versuch ein Epos zu gestalten ist Miller gelungen - ein Meisterwerk wie Sin City ist 300 jedoch nicht, auch wenn jede Seite geradezu danach verlangt eines zu sein.

Samstag, 3. Februar 2007

Twin Peaks - Staffel 2.1

twinpeaks2a

Im Januar 2004 entdeckte ich eine geniale Serie: Twin Peaks. Schon oft hatte ich über dieses angebliche Meisterwerk des Mediums Fernsehen gelesen, vieles spannende gehört. Schließlich legte ich mir die DVD der ersten Staffel zu – und war begeistert.

Im beschaulichen nordamerikanischen Städtchen Twin Peaks geschah ein schauerlicher Mord an der Schülerin Laura Palmer. Der örtliche Sheriff bittet das FBI um Hilfe. Special Agent Dale Cooper entdeckt bei seinen Ermittlungen, dass hinter der Fassade von Twin Peaks mehr steckt und Laura Palmer einige düstere Geheimnisse hatte.
Die Handlung ist eigentlich fast Nebensache bei der Serie (aber nur fast), interessanter sind die vielen exzellent gezeichneten Charaktere, die auch noch erstklassig gecastet wurden. Hinzu kommen großartige Dialoge, abstruse Episoden und eine fantastische Inszenierung, gespickt mit viel Symbolik.

Die beiden Schöpfer David Lynch und Mark Frost spielen nicht nur mit den Erwartungen der Zuschauer, in der zweiten Staffel versetzen sie ihm regelrechte Stromschläge. Vor allem aber lassen sie sich beim Erzählen ihrer Geschichten Zeit, ohne zu langweilen. Ihnen ist der Erzeugen der richtigen Stimmung wichtiger als ein Knalleffekt, wobei die Serie auch von letzterem nicht gerade wenig hat.

Die erste Staffel endete mit einem absoluten Cliffhanger – die Auflösung in der zweiten ist dann wiederum Twin Peaks in Reinform. Leider ist in der Box nicht die gesamte Zweite Staffel enthalten, so dass man bis April warten muss, um zu erfahren wie es weitergeht um Sheriff Truman, Agent Cooper und den Einwohnern von Twin Peaks – auch wenn diesmal kein richtiger Cliffhanger die Box beendete.

Qualitativ kann die Box der Zweiten Staffel leider bei weitem nicht mit der ersten mithalten. Bot man da noch sehr viele Extras (z. B. eigens synchronisierte Einleitungen der Log-Lady, Einführungen der Produzenten in jede Folge), ist es diesmal absolut mau.

Freitag, 2. Februar 2007

Die Handball-WM 2007 - ein kurz-vor-Schluss-Fazit

Eigentlich wollte ich schon viel eher etwas zur Handballweltmeisterschaft schreiben. Zum nicht ganz glücklichen Marketing, zum geringen TV-Coverage und dann zur Möglichkeit Spiele im Internet bei sportdigital.tv zu schauen.

Mangelnde Zeit hat dann nicht nur den Eintrag verhindert, ich konnte leider auch nicht sonderlich viele Spiele sehen. Und ein Hallenbesuch war schon gar nicht drin.
Trotzdem fällt mein Fazit bislang durchaus positiv aus. Die Highlightzusammenfassungen bei sportdigital.de sind eine gute Einrichtung um einen Überblick über das Turnier zu erhalten, für On-Demand-Spiele wird meine Bandbreite aber wohl nicht ausreichen.

Auch ist die Anzahl der Livespiele doch höher geworden als befürchtet.

Qualitativ sind diese Übertragungen auf hohem Niveau. Plazamedia als Hostbroadcaster machen einen relativ guten Job, ein paar Zeitlupen kommen manchmal etwas unplatziert, aber da war man bei anderen Turnieren in der Vergangenheit schon deutlich schlechter gelegen.
Technisch bietet man das volle Programm mit ferngesteuerten Kameras an der Decke und über den Toren. Das Screendesign ist schön klar, mit der richtigen Balance zwischen Verspieltheit und der Notwendigkeit, Informationen übersichtlich zur präsentieren. Einzig ein wenig Nervig ist der Trenner zwischen Spielwiederholungen, zum Glück wurde der Soundeffekt mit der Zeit etwas heruntergeregelt.

Aber auch ARD und ZDF machen ihre Sache gut. Die Kommentatoren sind gut vorbereitet, das ZDF machte mit dem Experten Christian Schwarzer zu Beginn sogar einen absoluten Glücksgriff. Seine Erläuterungen zu Taktik, Spielfehlern usw. waren in den ersten Spielen auf dem Niveau eines Jürgen Klopp bei der Fußball-WM. Pech für den Sender jedoch, dass der Bundestrainer ihn dann als Nachrücker in den Kader holte (wo er dann aber auch die gewohnt gute Figur abgab).

Das größte Manko ist und bleibt natürlich die frühe Anwurfzeit der deutschen Spiele. ARD und ZDF haben mit dieser Entscheidung einen Mangel an Weitsicht bewiesen, den sie jetzt wohl bereuen. Für mich vor allem deshalb unverständlich, weil die beiden Sender bereits an den letzten olympischen Spielen äußerst positive Erfahrungen mit Handball-Spielen zur Prime-Time gemacht haben.

Bei der Hallenauswahl hat man denke ich auch durchaus richtig gelegen. Auch schön, dass der Spielboden deutlich angenehmere Farben hat, als bei der letzten Europameisterschaft.

Die Qualität der Spiele ist erwartungsgemäß hoch, interessant, dass ab dem Viertelfinale sämtliche Mannschaften aus der Hauptgruppe I stammten.
Die Euphorie um die deutsche Handballnationalmannschaft ist jetzt genau das Richtige, was der HBL passieren konnte. Wichtig wäre jetzt, Möglichkeiten zu finden, die Übertragungszeiten der Spiele im Free-TV bekannter zu machen. Dass Eurosport demnächst wieder die EHF-Champions-League zur besten Uhrzeit zeigt, könnte natürlich dabei auch helfen.

Samstag, 6. Januar 2007

TV: Das Beste aus meinem Leben

Ich hab es hier glaub ich schon mehrmals erwähnt, dass mein Fernsehkonsum eigentlich nicht der größte ist, und gerade TV-Serien beinahe nicht vorkommen. Das kam vor allem dadurch, dass ich bedingt durch den Wirtschaftsfachwirt an zwei Abenden die Woche keine Zeit hatte. Dadurch gab ich die wenigen Serien die ich regelmäßig anschaute, gänzlich auf.

Durch die Radiosendung BR-Medienmagazin wurde ich auf eine neue ARD-Serie aufmerksam, bzw. regelrecht neugierig gemacht. "Das Beste aus meinem Leben" basierend auf Kolumnen von Axel Hake aus dem SZ-Magazin. Die Kolumnen hatte ich vorher zwar genauso wenig gelesen, wie das SZ-Magazin, aber man kann sich das ja mal anschauen. Schließlich sollen es ja nur sieben Folgen werden.

Und die Serie ist wirklich unterhaltsam. Max Miller hat eine Frau, Paola, und einen Sohn, Luis. Er ist Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten, deren Logo verdächtig der Süddeutschen Zeitung ähnelt. Außerdem hat Max einen besonderen Freund, seinen mit ihm sprechenden Kühlschrank Frost. Dieser ist ein altes Boschmodell und sieht genauso aus, wie der in meiner Wohnung.

Die Serie hat Charme, Witz, ohne mit dem Holzhammer lustig zu sein. Zugegen, einige Figuren wie der Chefredakteur oder der Sportkolumnist sind arg klischeebehaftet und teilweise schrecklich farblos- aber mit diesen Aspekten spielt die Serie auch und die exzellenten Schauspieler holen einiges wieder raus.

Für mich einer der Gründe wieso es öffentlich-rechtliches Fernsehen geben muss. Denn solche Serien sind im Privatfernsehen wohl unvorstellbar.

Donnerstag, 4. Januar 2007

BBL-Allstar-Game-Day Voting

Am 27. Januar ist in der KölnArena der diesjährige Allstar-Game-Day der Basketball-Bundesliga. Während des Dezember konnte man auf der Webseite die Starting Five wählen. Hier das Ergebnis:

Team Nord:

Demond Mallet (RheinEnergie-Köln)
Der Ex-Bamberger ist zwar eigentlich kein klassischer PointGuard, trotzdem für mich einer der besten Spieler der Liga. Sein Weggang aus Franken schmerzt durchaus, ich denke der aktuell schlechte Tabellenstand der Bamberger wäre mit ihm etwas besser.

Demond Greene (Alba Berlin)
Der Berliner und Ex-Würzburger spielte eine großartige WM. Leider ist er momentan verletzt. Leider konnte ich bislang nicht herausfinden, ob dann der Spieler mit dem zweitbesten Ergebnis auf der Position nachrückt. Wenn, dann wäre es Immanuel McElroy (Köln)

Adam Hess (Artland Dragons)
Angesichts dessen wo die Quakenbrücker in der Tabelle stehen, geht die Wahl von zweien aus dem Team absolut okay.

Sharrod Ford (ALBA Berlin)
Berlin hat eine relativ breite Fanbasis. Klar, dass dadurch zwei Spieler gewählt werden. Ford ist dabei auch gar keine so schlechte.

Darius Hall (Artland Dragons)
Hall ist für mich der spektakulärste Center der Liga. Für ein Allstar-Game genau richtig.

Coach: Henrik Rödl (Alba Berlin). Der Trainer wird nicht gewählt, sondern nach Tabellensituation bestimmt.


SÜD:

Jerry Green (EnBW Ludwigsburg)
EnBW ist DIE Überraschung der Saison für mich. Daher mehr als klar, dass mindestens einer aus dem Team in der Starting Five zu stehen hat.

Robert Garrett (Brose Baskets Bamberg)
Der Ex-Würzburger ist derzeit zwar ganz nicht in der gewohnten Form, aber seine Wahl geht durchaus in Ordnung.

Nino Garris (Deutsche Bank Skyliners Frankfurt)
Mir ist klar, dass Fans in erster Linie deutsche Spieler wählen? Aber Garris' Stats sind nicht gerade die Besten. Aber vielleicht bringt ihm ja die Nominierung Auftrieb.

Jeff Gibbs (ratiopharm Ulm)
In den Übertragungen mit den Ulmern hat mir Gibbs immer sehr gut gefallen. Exzellente Wahl.

Derren Fenn (Brose Baskets Bamberg)
Fenn ist zwar in Bamberg nicht mehr ganz so stark wie letzte Saison in Bremerhaven - trotzdem durch seine Qualitäten sowohl unter dem Korb, als auch als Shooter geht seine Nominierung mehr als in Ordnung.

Coach: Silvano Poropat (EnBW Ludwigsburg)


Die weiteren Spieler werden von den beiden Coaches bestimmt. Dabei muss aus jedem Team mindestens einer dabei sein, höchstens aber drei.

Sonntag, 31. Dezember 2006

2007

Mein Vorsatz fürs kommende Jahr: wieder mehr bloggen.

Sonntag, 15. Oktober 2006

Cars

Cars

Ich war schon immer ein großer Fan von Animationsfilmen. Seit Toy Story begeistert mich vor allem Pixar – denn, abgesehen bereits von einem hohen technischen Niveau, steht bei ihnen die Story im Mittelpunkt. Gerade bei den frühen 3D-Filmen hatte man das Gefühl, man möchte zeigen, was technisch machbar ist.

Man merkte Pixar die Zusammenarbeit mit Disney aber auch an. Und dies ist nicht unbedingt negativ gemeint, denn die Spezialität der Disneystudios war es schon immer, Charaktere zu entwerfen, die schon alleine durch ihr Aussehen bestechen. Pixar schaffte es dann, den in den letzten Jahren verloren geglaubten Charme dieser Figuren zu wecken, die Disney-Magie, die in ihnen steckt.

Gleichzeitig warf man unnötigen Balast über Bord, wie nervige Musicalnummern, aufgeblähte Lovestories oder gar mit dem Holzhammer vorgestragene Botschaften. Pixar möchte unterhalten, Familienunterhaltung auf höchsten Niveau erschaffen.

Genau das hat auch mit dem neuesten Werk Cars geklappt. Die Story ist zwar eigentlich eine 08/15-Geschichte vom tollen Helden, der nach den Erlebnissen des Filmes ein noch viel, viel besser Mensch, bzw. hier Auto ist, aber alles wird so wunderbar schräg und humorvoll erzählt, dass man das gerne verzeiht. Pixar bleibt ein Markenzeichen für richtig gut gemachtes Animationskino aus dem Hause Disney. Hoffentlich lernt auch der Rest des Konzerns vom neuen Bestandteil wieder mehr dazu.

Samstag, 14. Oktober 2006

Michel Vaillant

Michel-Vaillant

Eine Comicverfilmung zu beurteilen, obwohl man von der dazugehörigen Vorlage gerade mal eine gelesen hat, ist schwer. Zumindest wenn man sie als Comicverfilmung beurteilen will.

Die Vaillants sind ein alter Rennfahrerclan, deren größter Konkurrent ein anderer Clan ist: die Leader. Beim 24-Stunden-Rennen von LeMans kommt es zum ultimativen Aufeinandertreffen der aktuellen Generationen…
Michel Vaillant als Film an sich ist jedenfalls alles andere als eine Offenbarung, was vor allem an der ziemlich hanebüchenen Story liegt. Aber wie derzeit üblich, versucht man das über eine interessante Optik, viel verwackelter Handkamera und digital nachgefärbten Bildern zu übertünchen. Der Film ist schon gut gefilmt, vor allem die Rennszenen sind echte Highlights.

Trotzdem ein Insgesamt recht schwacher Film. Den Comic den ich gelesen hatte, habe ich irgendwie etwas unterhaltsamer in Erinnerung.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Handball-WM im TV

Liebe ÖRs,

nennt ihr das eine umfassende Übertragung der Handballweltmeisterschaft im kommenden Jahr? Das soll doch wohl ein Scherz sein!

Dienstag, 10. Oktober 2006

Thank You For Smoking

smoking

Nick Naylor (Aaron Eckhart) hat einen äußerst schwierigen Job. Er ist der Chefpressesprecher des Lobbyverbandes der Zigarettenindustrie. Der Film schildert uns seinen Alltag, stark überzeichnet, mit vielen sarkastischen Kommentaren zur Praxis eines Lobbyisten versehen.

Netterweise versucht der Film aber keine Botschaft mit dem Holzhammer zu erzählen oder gar moralisch zu kommen (wie Lobbyarbeit ist schlecht).

Der Sinn des Filmes ist vielmehr, mit sehr viel rabenschwarzem Humor eine recht abgedrehte Story zu erzählen. Und das gelingt äußerst unterhaltsam.

Vor allem Aaron Eckhart erweist sich hierbei als Glücksgriff, da er es schafft, die Balance zwischen dem unsympathischen an der Figur und den sympathischen Teilen perfekt zu erreichen. Dadurch wirkt sein Charakter denn auch deutlich vielschichtiger, als die ursprünglich doch sehr klischeehafte Anlage (Geschieden, versucht zu seinem Sohn wieder ein besseres Verhältnis aufzubauen).

Den Versuch ein Happy-End einzubauen, hat man glücklicherweise nur alibimäßig im Ansatz eingebaut. Unterhaltsamer Film, der kein Meisterwerk ist und, glücklicherweise, sich auch nicht bemüht, eines zu sein.

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