Donnerstag, 12. Januar 2006

Re: Maskottchen für Nationalmannschaft

Der DFB hat übrigens bekannt gegeben, dass das neue Maskottchen der Nationalmannschaft Paule heißt.

Es hätte schlimmer kommen können.

Mittwoch, 11. Januar 2006

EuroLeague: Strasbourg vs. GHP Bamberg

Bis gerade eben per Live-Ticker das Spiel zwischen Strasbourg vs. GHP Bamberg verfolgt. Bin noch ganz mitgenommen.

Nach einer rasanten Aufholjagd und einem spannenden Finish gewann Bamberg 71:68.

Die ersten beiden Viertel endeten 16:26 und 27:40 aus Sicht von Bamberg. Auch im Dritten lag man noch mit 47:55 hinten, hatte jedoch schon Ansätze zum Aufholen gezeigt.

Nach Anpfiff des vierten Viertel legte man jedoch los. Chris Ensminger traf, anschließend gleich Steffen Hamann, damit brachen scheinbar die Dämme und so schaffte man in der 35. Minute den Ausgleich zum 59:59.

Im Anschluss entwickelte sich ein regelrechter Thriller. Vor allem in der letzten Minute. Bamberg führt mit 67:65. Spencer Nelson wird gefoult und verwandelt einen seiner Freiwürfe. Jedoch kann ein Straßburger mit einem Dreier ausgleichen. Dies egalisiert Derrick Phelps wiederum mit einem Dreier zum Schlussstand.

Bedingt durch die Time-Outs zum Schluss, habe ich fast angefangen Fingernägel zu kauen.

Liebe deutsche TV-Sender, wäre es nicht möglich, solche geilen Spiele live zu zeigen?

Dienstag, 10. Januar 2006

Zuckerfisch in Marinade

Zuckerfisch03

Naomi Fearn ist nicht nur die wohl bestaussehendste Comickünstlerin Deutschlands, ihr wöchentlicher Comic Zuckerfisch ist auch einer der wenigen regelmäßigen Zeitungscomics Made in Germany.

Zwerchfell legt mit „Zuckerfisch in Marinade“ den mittlerweile dritten Band der Reihe vor, wie der zweite eine Sammlung von Strips aus der Stuttgarter Zeitung.
Dem Strip merkt man seine zunehmende Reife an. Naomi führt neue Figuren wie des Hasen Freund Steffen wunderbar ein, die den Figurenkosmos erweitern. Auch zieht sich ein gewisser roter Faden durch die einzelnen Episoden, ohne sich zu arg in den Vordergrund zu schieben.
Noamis Zeichnungen haben eine wunderbare Klarheit, ihre Colorierung ist dem angepasst, woraus sich eine großartige Symbiose verbindet.

Schön sind auch die begleitenden Bildchen zu den Strips, damit diese (eigentlich quadratisch) in das Format des Albums passen.

Dem gesamten Buch merkt man die Liebe zum Detail an, mit dem es produziert wurde.

Wer übrigens Gelegenheit hat, Naomi einmal live zu erleben – nehmt sie wahr. Sie ist supernett, total süß und macht wunderbare sketches. Und nein, ich bekomme kein Geld für diese schwärmerische Rezession.

Ein großartiges Werk, einer wunderbaren Künstlerin. Naomi, mach bitte mehr davon!

Domino

Bereits zu Beginn macht Regisseur Tony Scott eines deutlich: der Film basiere zwar auf der realen Person Domino (die während der Dreharbeiten des Films an einer Überdosis starb), die Handlung sei jedoch keine Biographie.

Tony Scott setzt auf eine ungewöhnliche Optik. Ruckelige Kameraführung, überdrehte Farben, schnelle Schnitte und Zwischeneinblendungen als Stilmittel. Bei solchen optischen Spielchen, sowie der nonlinearen Erzählweise, ist auch immer fraglich, inwieweit damit von einer 08/15-Handlung abgelenkt werden soll.

Dies funktioniert bis zum Schluss hin auch recht erfolgreich, bis die Handlung arg ins unrealistische abdreht. Auch bringt Scott einen zum Schluss arg konstruiert auf falsche Fährten, so dass man geneigt ist, sein Popcorn Richtung Leinwand zu werfen.

Die Darsteller spielen gut, vor allem Keira Kneightley zeigt vollen Körpereinsatz (im wahrsten Sinne des Wortes).
An sich ist der Film nicht schlecht, aber irgendwie ist es Scott nicht ganz gelungen, abseits der tollen Optik Akzente in der Handlung zu setzen.

Heizung

Geht wieder. Irgendwas mit einem Druckbegrenzer.

Montag, 9. Januar 2006

Heizung geht mal wieder nicht.

Klasse. Zum vierten Mal innerhalb eines Jahres. Naja, nur noch sechs Wochen, dann bin ich in der neuen Wohnung. Mehr oder weniger.

Sonntag, 8. Januar 2006

Gottlieb-Daimler-Stadion Stuttgart

Stuttgart-03

Als Jahresabschluss der Fußballsaison gedacht, hatte ich auf ein Schneespiel gehofft. Am Morgen schien sich diese Hoffnung noch bestätigen, denn nach dem Aufstehen konnte ich auf dem Balkon eine schöne weiße Schneedecke sehen.

Leider hatte es in Schwaben nicht geschneit, umso näher Stuttgart kam, desto weniger Schnee war zu sehen.

Das Gottlieb-Daimler-Stadion ist die letzte Leichtathletikschüssel mit relativ flachen Kurven in der ersten Liga. Nürnberg und Berlin habe relativ steile Ränge, in Stuttgart ist dies lediglich bei Haupt- und teilweise der Gegentribüne der Fall.

Von der Konstruktion ist das Stadion dennoch beeindruckend. Das wunderbare geschwungene Dach, die Säulen um das Stadion und die gewaltige Haupttribüne sind definitv Pluspunkte. Auch ist die Versorgung mit Speisen und Getränken von der Anzahl der Stände her okay.
Gewundert hat mich der Einlass. Weder wurde man abgetastet, noch musste man zumindest durch einen Metalldetektor laufen. War das Zufall oder ist das generell so in Stuttgart?

Durch die Weite des Stadions leidet ein wenig die Atmo. Von der Fankurve bekommt man wenig mit, auch scheint es weniger Leute zu geben, die außerhalb des Fanblocks mit für Stimmung sorgen. Zum Schluss hin, nachdem Stuttgart 2:0 führte wurde es etwas besser, vor allem beim Auspfeifen von Kevin Kuranyi und den Antworten auf die Schmähgesänge der Schalker. Arg viel mehr als diese Schmähungen und Ralf-Rangnick-Rufen kam von den Köngisblauen jedoch auch nicht.

Der Stuttgarter Fanblock gibt jedoch ein ganz gutes Bild ab. Relativ Viele scheinen bei den Aktionen mitzumachen, es wirkt doch immer deutlich beeindruckender, wenn mehrere Blöcke sowohl im Unter-, als auch Oberrang hüpfen, anstatt nur Zentral eine geringe Anzahl Fans.

Die Anbindung über U- und S-Bahn ist gut gelöst, beide Erreichen das Stadion von unterschiedlichen Seiten.
Insgesamt ist das Stadion deutlich besser als ich erwartet habe. Es ist schöner als Hannover oder Leipzig, eben weil diese angeblich reinen Fußballstadien ebenfalls mehr Abstand von den Kurven zum Spielfeld lassen als nötig.
Note Zwei Minus.

Stuttgart-02
Stuttgart-01

BL: Stuttgart gegen Schalke 2:0
Das Spiel war in der ersten Hälfte recht ausgeglichen und kampfbetont. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit drehten die Schwaben dann auf und Mario Gomez gelang das 1:0. Als Antwort darauf fiel den Schalker wenig ein, zu Gut steht der VfB mit dem Bollwerk Hildebrandt, den Innenverteidgern Delpierre und Stranzl sowie den defensiven Mittelfeldspieler Meira und Soldo.
Um die sechzigste Spielminute herum wechselte Trappatoni Christian Gentner ein. Dieser konnte das Spiel nochmals beleben und mit einem Traumpass auf Daniel Luboja das 2:0 vorbereiten.
Insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung, der VfB dadurch auf dem sechsten Platz.

Samstag, 7. Januar 2006

AWD Arena

Hannover-01

Schon einmal habe ich berichetet, dass ich mir vorgenommen habe, bis zum Beginn der Weltmeisterschaft alle Spielorte einmal besucht zu haben. Mein neuntes Stadion war im Dezember die AWD-Arena in Hannover, Gelegenheit hierbei das Spiel Hannover 96 gegen Borussia Mönchengladbach.

Der Weg zum Stadion ist okay, die Ausschilderung ab dem Hauptbahnhof vielleicht noch etwas leicht verbesserungswürdig, aber deutlich besser als z. B. in Leipzig. Vielleicht wären noch Durchsagen in der U-Bahn nicht schlecht (hier war Leipzig top), aber ich wusste ja, an welcher Station ich aussteigen muss.

Die U-Bahn war erstaunlich leer, ich bekam sogar noch einen Sitzplatz. Entweder verteilt sich das Hannover besser als in anderen Städten oder hatte ich einfach Glück?
Durch die geschwungene Dachkonstruktion wirkt auch dieses Stadion von außen toll, wie bei den meisten Stadien ist es immer wieder ein Erlebnis wenn das Stadion auftaucht. Diesmal sogar noch etwas interessanter, da es neblig war, und somit das Gebäude beinahe einen magischen Touch bekam.

Innen ist das Stadion zwar nett und auch bei weitem nicht so kahl wie das neue in München, jedoch ist die Farbgebung etwas obskur. Blaue Sitze bei einem grünen Vereinswappen und roten Trikots? Dieses Rätsel konnte ich bis zum Schluss nicht lösen. Oder liegt die Farbe am Namenssponsor?
Scheinbar sind die Sitzschalen außerdem recycelt, da sie für das Alter des Stadions schon arg in Mitleidenschaft gezogen aussahen. Hinzu kommt, mittlerweile sind klappbare Sitze beinahe schon Standard, da man damit auch besser stehen kann. Hier leider nicht möglich.

Angeblich soll das Stadion eine reine Fußballarena sein, jedoch sitzt man trotzdem noch einiges vom Spielfeldrand entfernt. Welchen Sinn das haben soll, war mir nicht ersichtlich. Lag es vielleicht am Dach, damit das so schick rund ist?

Die Position des Gästeblocks ist nicht ganz so schlimm wie in anderen Stadien, auch wenn er hier ebenfalls in den Oberrang verbannt ist.

An Bezahlkarten muss man sich ja jetzt scheinbar gewöhnen, mittlerweile sind es bereits vier Erstligastadien die damit arbeiten. Die Anzahl der Aufladestationen könnte jedoch etwas höher sein und dass man für die Karte Pfand verlangt müsste doch auch nicht sein.

Der Service an den Verkaufsständen war okay, auch durfte man im Stadion bleiben um „Alle Spiele, alle Tore“ auf den beiden Videowalls zu sehen. Der Zustand der Toiletten war ebenfalls okay, die Anzahl könnte etwas höher sein.
Insgesamt Note 3+, zusammen mit Leipzig jedoch das WM-Stadion welches mir am wenigsten gefallen hat. Wobei das Meckern auf hohem Niveau ist.

Hannover-04 Hannover-03 Hannover-02

Freitag, 6. Januar 2006

Forum Bamberg

Forum-Bamberg-03

Nach meinem ersten Besuch beim Basketball in der Nürnberg Arena, wurde mir schnell klar, dass ich doch auch mal ein Spiel im Forum Bamberg anschauen sollte.

So denn eine Karte für das Jahreseröffnungsspiel gegen Bayer Giants Leverkusen bestellt.

Die Halle ist verkehrstechnisch gut erreichbar, allerdings scheint es ein wenig ein Parkplatzproblem zu geben. Ich kam etwa eine Stunde vor Spielbeginn an, das Forum zwar schon einigermaßen gefüllt, aber noch nicht voll, trotzdem waren schon deutlich wenig Parkplätze zu kriegen. Der Stau bei der Ausfahrt war aber das übliche Maß, wenn man mal von der guten Regelung an der Nürnberg Arena absieht. Positiv, der Parkplatz ist kostenlos.

Das Forum enthält nicht nur die Veranstaltungshalle, sondern auch mehrere Restaurants sowie einen Supermarkt. Also eine kleine Ausgabe dessen, was in den USA bei den Arenen üblich ist.

Die Anzahl der Verkaufsstände ist in Ordnung, auch die Qualität des Essens ist okay. Ungewöhnlich war, dass man die Getränke als Flasche bekommt.

Die Toiletten waren zumindest vor Spielbeginn sauber, die Anzahl schien auch okay zu sein. Verbesserungswürdig ist die Ausschilderung in der Halle, auf die Zusatztribüne wurde nicht weiters hingewiesen. Dafür sind die Ordner aber auch hier durchaus freundlich.

Das Forum hat ca 4700 Plätze, davon 200 Stehplätze. Hierbei handelt es sich um besagte Zusatztribüne, welche an Stelle der Bühne in die Halle gebaut wird. Die beiden Sitzplatztribünen sind sozusagen Haupt- und Gegentribüne. Zusätzlich soll jetzt eine Wand verschoben werden, um Platz für eine Hinterkorbtribüne zu schaffen. Damit, und einigen Umbauten soll die Kapazität auf 7000 Plätze angehoben werden.

Das Spiel begann zwischen beiden Mannschaften ausgeglichen, Bayer war sogar einen Tick besser, da bei GHP die Abstimmung zu Beginn noch nicht passte. Nachdem Bayer führte, konnte Bamberg jedoch bis Ende erstes Viertel ausgleichen (21:21).

Mit Beginn des Zweiten Viertels wurde, unter großem Applaus, Stefan Hamann nach langer Verletzungspause wieder eingewechselt. Dies tat dem Spiel deutlich gut, so dass Bamberg zur Halbzeitpause deutlich führte.
Diesen Vorsprung verteidigte man souverän, so dass es am Ende 90:71 stand.

Das Spiel war sehr hart geführt, auf Bamberger Seite erreichte Chris Emsninger fünf Fouls, zwei von Bayer Leverkusen „schafften“ dies ebenfalls.

Die Stimmung war im Zweiten Viertel am Besten, vor allem durch die Einwechslung von Hamann. Wenn alles klappt, bin ich auch beim nächsten Heimspiel wieder dabei, bevor ich aus Umzugsgründen weniger Zeit habe.

Bamberg ist jetzt auf dem dritten Platz, allerdings hat man ein Spiel weniger.

Forum-Bamberg-02 Forum-Bamberg-01

Die fünf unabhängigen zum Freitag

Auch diese Woche gibt es wieder die Freitäglichen Fünf.

1. Schneiden wir mal ein heikles Thema an. Wie vertreibst Du Dir die Zeit auf dem Thron? Gibt’s Toilettenliteratur, die Tageszeitung, Musik?
Auf dem Schränkchen neben der Schüssel liegt jeweils die aktuelle Ausgabe der 11-Freunde oder der Comixene.
2. Wenn Du jetzt auch dem nächstgelegenen Fenster schaust. Was stört Dich am ehesten?
Ich müsste mal wieder Fenster putzen.
3. Jetzt wird’s intim. Hast Du einen Fernseher im Schalfzimmer? Und warum hast Du dort (k)einen?
Mal schauen, vielleicht in der neuen Wohnung...
4. In jedem dritten Weblog kann man über Moleskines lesen. Jene neckischen Notizbücher, die es in diverstesten Formen gibt. Wie organisierst Du Dich? Machst Du schriftliche Notizen, oder reizt Du den naturgegebenen Speicher voll aus. Wie vewaltest Du Deine Telefonnummern und Kontakte?
Notizen entweder in ein entsprechendes Tool in Linux oder auf kleine Zettel, ab und zu auch auf ein bestimmtes Blockblatt. Adressenverwaltung eMail über Thunderbird, Handynummer über mein Handy und Festnetznummern über mein tragbares Telefon.
5. Has(s)t Du Stofftiere?
Ja, einen Marienkäfer, von einer guten Freundin geschenkt bekommen.

Familie Stone

Weihnachtsfilme nach Weihnachten anzusehen ist zwar eigentlich suboptimal, wenn es jedoch ein so schöner ist, wie in diesem Fall, aber natürlich kein Problem.

Sarah Jessica Parker hat ihn ihrer Rolle jedoch ein Problem: sie besucht die Familie ihres Lebensgefährten. Sie selbst wurde konservativ erzogen und so passt die Familie mit dem homosexuellen Bruder und seinem afroamerikanischen Lebensgefährten, der Alleinerziehenden Mutter sowie dem anderen, kiffenden Bruder so gar nicht in ihr Weltbild.
Als sie dann auch noch ihre Schwester zur Hilfe holt, gerät alles endgültig aus den Fugen.

Die Komödie lässt sich nicht nur Zeit, ihre Figuren ohne Holzhammer einzuführen, auch hat man keine Angst, einen regelrechten Screwball-Humor aufzufahren.
Das Happy-End ist zwar recht vorhersehbar, jedoch wird alles so wunderbar erzählt, dass man so etwas gerne verzeiht.

Donnerstag, 5. Januar 2006

Bundeswehr für die WM.

Herren Schäuble und Beckstein!

Ehrlich gesagt habe ich mehr Angst davor, dass schlecht ausgebildete, unmotivierte Grundwehrdienstleistende für einen Hungerlohn Trainingsgelände und Mannschaftshotels bewachen sollen, als davor, dass ein arabischer Selbstmordterrorist nach Bad Kissingen kommt und dort einen Anschlag auf die Nationalmannschaft von Costa Rica verübt…

Oder in Würzburg auf die ghanische.

Und ja, ich bin froh dass die amerikanische Nationalmannschaft nicht das unterfränkische Kitzingen als Trainingsort ausgewählt hat. Denn in Gedanken konnte ich mir schon vorstellen, wie komplette Straßen abgeriegelt werden, nur weil die US-Boys vom Hotel zum Stadion wollen.
Wir kennen ja die Gründlichkeit der bayrischen Polizei.

Nochnoi Dozor – Wächter der Nacht von Sergej Lukianenko

Nachdem ich den Film gesehen hatte, las ich durch Zufall einige Kritiken im Internet. In diesen stieß ich immer wieder auf die Aussage, dass das Buch doch viel besser sei und man vieles besser verstehen würde.

Stimmt.

Viele Elemente des Filmes fehlen angenehmerweise, dafür hat das Buch einen ganz anderen Dreh. Konzentriert sich der Film vor allem auf Anton und seinen Sohn Jegor (was im Buch überhaupt nich so ist), so dreht sich das Buch in erster Linie um die Beziehung zwischen Anton und Swetlana, was im Film wiederum nur periphär berührt wird. Auch ist der Film gerade mal das erste Drittel des Buches. Die anderen beiden Drittel wären allerdings nur schwer verfilmbar gewesen, von der Handlung her ist gerade das letzte ziemlich abgehoben.

Trotzdem ist das Buch spannend, gerade ab dem Teil, an dem der Film eben nicht mehr weitererzählt. Auch wird vieles wirklich deutlicher als im Film.

Ich warte jedenfalls gespannt auf den zweiten Band. Auf den zweiten Film hingegen nicht so sehr.

Liebes BR

An: Bayrischer Rundfunk
Programmredaktion

Sehr geehrte Damen und Herren des BR,

eure Zusammenfassungen der EuroLeague-Spiele sind ja eigentlich wirklich gelungen. Zugegeben, über den „Freak der Woche“ kann man diskutieren, aber immerhin wird mal wieder Basketball halbwegs sinnvoll im Free-TV gezeigt.
Aber, wieso macht ihr jetzt so einen Käse und bringt die Zusammenfassung vorletzte Woche um 1:40 Uhr und diese um 12:40 Uhr? Ich denke, zu diesen Uhrzeiten können die wenigsten Menschen Fernsehen. Oder haltet Ihr Basketball für eine dermaßene Randgruppensportart?

Stolz habt ihr noch im Blickpunkt Sport-Jahresrückblick berichtet, ihr hattet die Meistermannschaft im Sommer zu Gast. Und jetzt so was?

Ich würde mich freuen, wenn die Sendezeiten der Zusammenfassung wieder verbessert würden, oder zumindest eine Wiederholung zu einer angemessenen Uhrzeit am Wochenende eingeführt würde.

Die Hoffnung, dass ihr vielleicht mit Erreichen der Runde der Besten 16 live Spiele zeigt, habe ich zwar nicht aufgegeben, die Wahrscheinlichkeit dürfte aber wohl gegen null tendieren, oder?

Mit freundlichen Grüßen

Sonntag, 1. Januar 2006

Ein Maskottchen für die Nationalmannschaft

Der DFB will ein Maskottchen für die Nationalmmanschaft einführen. Einen Adler (Haben das nicht auch die Basketballer)?

Zur Abstimmung stehen die Vorschläge:
1. Butzi
2. Horst
3. Knipsi
4. Paule

An sich finde ich ja Maskottchen nicht schlecht. Vor allem, wenn ein Adler ja durchaus passt, im Gegensatz zum Löwen Goleo.

Freitag, 30. Dezember 2005

Die Freitäglichen Fünf

Die Freitäglichen Fünf sind eine wirklich nette Idee.
Entdeckt via Pottblog, allerdings etwas zu spät, um noch letzte Woche mitzumachen. Dafür dann diese Woche:

1. Dein Buch 2005? Und Deine CD?
Ohje, das ist schwer. Eigentlich könnte ich ja pauschal 2005 für mich zum Terry-Pratchett-Jahr ernennen, so viel habe ich noch nie von einem einzelnen Autoren gelesen.
Daher ein Comic, zwar auch nicht heuer erschienen, aber absolut genial: Hector Umbra von Uli Österle.

2. Vier Jahre Euro. Und? Endlich an dieses seltsame Geld gewöhnt?
Ja. Nachdem mich damals die Euroumstellung zig unbezahlte Überstunden gekostet hat und die ich dank Einzug zur Bundeswehr auch nicht abfeiern konnte, ging das eigentlich ganz gut. Auch wenn der Euro momentan für die meisten Leute an allem Schuld ist, außer der Kreuzigung Jesu'.

3. Jahreswechsel bringen häufig Änderungen mit sich. Steuern, Versicherungen, Renten etc. Und? ‘ne Ahnung welche Änderungen für Dich von Bedeutung sein werden?
Meine Haftpflichtversicherung wird günstiger. Den Rest lese ich morgen, bzw. spätestens Montag detailliert in der Zeitung.

4. Der Jahresrückblick. Gibt es einen speziellen Rückblick auf den Du wartest oder weißt Du auch ohne Hilfe, was im vergangen Jahr vor sich ging und schaust einfach lieber nach vorn?
Die morgige Zeitung wird wohl wie jedes Jahr einen größeren Rückblick enthalten. Nach der Lektüre geht der Blick aber eh wieder nach vorne.

5. Sylvester. Das Partyevent des Jahres, dessen Planung schon Anfang Januar beginnt oder einen ruhigen Abend auf sich zukommen lassen?
Planung? Nö, in der Stammkneipe, bzw. bei halbwegs gutem Wetter mit großer Bar auf deren Terasse. Ohne viel Organisation ein schöner Abend.

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