Donnerstag, 10. August 2006

Smartcard ist da.

Heute ist Post gekommen. Meine am Sonntag bestellte Smartcard ist da. NASN! Eurosport 2! Arena! Gleich mal MLB schauen...

Und am Samstag kommentiert gleich mal Günther Koch. Natürlich das Spiel des Glubbs in Stuttgart!

Mittwoch, 9. August 2006

Immer Ärger mit Rudi von Peter Puck

Rudi

Die Figur Rudi von Peter Puck kannte ich aus Abdrucken einzelner Seiten in verschiedenen Comicmagazinen. Mir gefiel schon lange die subversive Ader des Autoren Peter Puck, der mit der Figur Rudi einen klassischen Loser geschaffen hat und seine Figur mit verschiedenen, teils äußerst realistischen, teils sehr abstrusten Situationen konfrontiert.

Auffällig ist, dass Puck keinerlei Angst vor viel Text in Comics hat. Jedoch schafft er es, ohne dass die Seite überladen aussieht, noch die Geschichte verquatscht wirkt. Gerade durch dadurch bezieht Rudi seinen eigenen Charme.

Gleichzeitigt parodiert er immer wieder andere Comics, wie Asterix, Donald Duck usw. Gerade die unbekümmerte Frechheit dieser Parodien passen wunderbar zur Serie und erheben Rudi zu einem Meilenstein der deutschen Comics.

Ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht, wieso ich so lange gezögert habe, mir einen Rudi-Band von Peter Puck zu kaufen. Bereut habe ich es jedenfalls nicht.

Dienstag, 8. August 2006

X-Men 3: Der letzte Widerstand

X-Men3

Die ersten beiden X-Men-Verfilmungen von Bryan Singer setzten neue Maßstäbe im Bereich der Comicverfilmungen, die nur wenige Nachfolgende halten oder gar toppen konnten.

Jetzt zum dritten Teil wechselte die Person auf dem Regiestuhl, da Singer lieber sich um Superman Returns kümmerte. Als Nachfolger wählten die Produzenten den eher aus dem Bereich der Actionkomödien stammenden Brat Redner. Angesichts seiner bisherigen Werke erwartete ich nicht, dass der dritte Teil das ausgewogene Niveau aus intelligenter Handlung und Action halten kann.

Etwas schade fand ich, dass man den Beginn nicht ausnutzte, Zuschauer die keinen der beiden Vorgänger gesehen haben, in die Welt der X-Men einzuführen. Gerade angesichts der Wichtigkeit des Todes von Jean-Grey im zweiten Teil für die diesmalige Handlung.

Die Grundprämisse der Handlung ist nicht schlecht: ein Pharmakonzern hat ein Mittel entwickelt, das bewirkt, dass aus Mutanten (Homo Superior) wieder Menschen (Homo Sapiens) werden. Leider schafft der Film es jedoch nicht, dass hieraus entstehende moralische Dilemma zu beleuchten.

Es gibt einige Ansätze (die zu sehenden Demonstranten, einige Worte der Figur Hank McCoy), aber z. B. bei der Entscheidung die Rogue im Laufe des Filmes trifft, hätte ich mir mehr gewünscht. Toll ist die Szene zwischen Wolverine und ihr, aber der Handlungsstrang wirkte irgendwie etwas vernachlässigt. Möglich allerdings, dass da die eine oder andere Szene auf dem Boden des Schneidetisches gelandet ist.

Total verschenkt hat man jedoch die Figur Phoenix. Ich halte diesen Charakter für einen der spannendsten und interessantesten überhaupt, und hätte mir eine deutliche Zentrierung auf sie gewünscht.

Es wirkt ein bisschen, als hätte Ratner mehr und mehr in den Film packen wollen, um ja keine Langeweile aufkommen zu lassen.

Großartig inszeniert sind die Actionsequenzen, über Special Effects braucht man ja gar nicht mehr zu reden.
Gut gelungen auch der Einbau neuer Figuren wie Hank McCoy (großartig: Kelsey Grammer) und einen meiner Lieblingsbösewichte Juggernaut (cooles Kostüm). Schauspielerisch ist der gesamte Cast großartig und ich bin auch diesmal begeistert von Hugh Jackman als Wolverine. Singers wohl größter Besetzungscoup.

Famke Janssen gelingt es auch als Phoenix zu überzeugen, auch wenn ich die Figur beinahe verschenkt finde.
Aber bitte nicht falsch verstehen, auch der dritte Teil gehört zu den besseren Comicverfilmungen. Auch wenn er nicht ganz das Niveau seiner Vorgänger erreicht.

Montag, 7. August 2006

Druckfrisch mit Denis Scheck

Im Rahmen des Comic-Salons Erlangen gibt es die Verleihung des Max-und-Moritz-Preises im Erlangener Markgrafentheater. Durch diese Verleihung führte dieses Jahr Denis Scheck, der mich durch fachlich sehr kompetent geführte Interviews begeisterte. Interviews führen ist ein Handwerk, das nicht jedem liegt. Auffällig vor allem bei so manchen Sportübertragungen.

Durch die Comixene stieß ich darauf, dass Denis Scheck eine Literatursendung im Ersten moderiert. Druckfrisch. Gestern gab es ein Sommerspecial.

Im Vorfeld las ich mich ein wenig auf der guten Webseite zur Sendung ein. Dort fielen mir bald die exzellenten Kurzkommentare Schecks zu aktuellen Titeln der Bestsellerliste auf. In wenigen Sätzen bringt er die gesamte Quintessenz eines Buches auf den Punkt und schafft es trotzdem in seinen Kritiken durchaus zu differenzieren.
Die Sendung Druckfrisch lebt jedoch mehr von Denis Schecks Beherrschung der Regeln guter Interviews. Er schafft es auch in Begleitung der Kameras seinen Gesprächspartner interessantes zu entlocken. Gut gefällt mir vor allem, dass nicht die Interviewten zu Gast sind, sondern Scheck zu ihnen kommt.

Hinzu kommt eine exzellente Kameraarbeit, die während des Interviews eine Nähe zum Gast schafft, ohne intim zu wirken. Gut finde ich auch die immer wieder toll gefilmten Zwischensequenzen als Trennung der einzelnen Interviews.
Bei der nächsten Sendung sitze ich auf jeden Fall wieder vor dem Fernseher. Druckfrisch, ein Beispiel wie gut öffentlich-rechtliches TV sein kann.

Die nächsten Sendungen sind übrigens am 3. September, 1. Oktober und 5. November 2006. Jeweils um 23:30 Uhr im Ersten.

Sonntag, 6. August 2006

Aufwärmtraining wie bei Verstegen??

Aufwaermen_Bayern

Der Physiotherapeuth der Bayern war doch auch im Klinsmannteam während der WM? Und hat dabei Mark Verstegen und sein Team bei der Fitnessarbeit unterstützt. Vergangenen Mittwoch fiel mir im Münchner Stadion etwas auf: das Aufwärmtraining der Bayern erinnerte teilweise verdächtig arg an die Methoden von Verstegen. Die um uns herumsitzenden anderen Zuschauer meinten ebenfalls, bislang so etwas noch nicht bei den Bayern gesehen zu haben.

Vielleicht hat Klinsmann doch mehr angestossen, als wir bislang glaubten.

Samstag, 5. August 2006

Der Fluch des Ligapokals

Gerade gewann Werder Bremen gegen Bayern München 2:0 im Finale des Ligapokals. Bislang war es ja so, dass der Sieger dieses Wettbewerbs anschließend keine besonders gute Bundesligasaison erlebte, abgesehen von Bayern München. Hoffentlich gilt diese Ausnahme auch für Werder Bremen.

Donnerstag, 3. August 2006

Segway-Roller beim Ligapokal

Passend zur Diskussion hier, war gestern ein Segway-Roller zu sehen. Premiere hat ihn allerdings nur zeitweise eingesetzt, auf jeden Fall zwischen der 60. und 80. Minute, danach und davor war der Mann mit der Steadycam jedoch zu Fuß unterwegs. Das Bild ist leider nicht besonders gut geworden:

allianz-arena-18

Allianz Arena beim Ligapokal

allianz-arena-17

Gestern waren wir beim Ligapokal-Spiel der Bayern gegen Schalke. Im vergangenen Jahr haben wir das schon mal gemacht, und dabei beschlossen, dass das doch ein ganz guter Saisonauftakt ist.

Jedoch hat sich bei den Bayern nicht viel gebessert. Die Allianz Arena ist immer noch ein recht schönes Stadion, das mir aber immer noch einen Tick zu grau ist. Positive Verbesserung aber: man hat dem Stadion einen richtigen Stehblock gegönnt. Bin mal gespannt, ob das bei den Sechzgern auch so ist. Die Bayern-Fans sehen sich aber auch weiterhin nur als Publikum. Stimmung gibts fast nur beim jubeln...

allianz-arena-13

Letztes Jahr konnten die Stuttgarter das ein wenig ausgleichen, dieses Jahr waren natürlich durch die weitere Entfernung der Schalker etwas weniger Gästefans da.

Das Spiel an sich? Naja, der Kracher war es nicht, aber auch nicht ganz unspannend. Toll war es jedenfalls, mal ein Elfmeter schießen direkt vor dem Block zu sehen - vergangenen Winter hatten wir da ja ein wenig Pech bei Frankfurt gegen Nürnberg im DFB-Pokal.

allianz-arena-16 allianz-arena-15

Ach ja, kleine Bemerkung noch zum Thema Wiederholungen strittiger Szenen im Stadion: In den Logen sind Flachbildschirme angebracht, auf denen Premiere läuft. Einer dieser war so gedreht, dass wir ihn ganz gut erkennen konnten:

allianz-arena-19

Mittwoch, 2. August 2006

Bilder in blau und rot

Nachher geht es in Richtung München, Ligapokal. Passend dazu habe ich vorhin festgestellt, dass jemand ein von mir gemachtes Bild der Allianz Arena in sein Blog eingebunden hat.

Offenbar ist diesem Bayern-Fan nicht aufgefallen, dass die Tribüne darauf sehr blau ist.

Edit: Er hat den Beitrag mittlerweile entfernt.

Dienstag, 1. August 2006

Neuer Name der Bamberger Basketballer

Der letztjährige EuroLeague-Teilnehmer GHP Bamberg heißt ab sofort Brose Baskets. An sich habe ich ja mit den Sponsoring von Teamnamen bei Basketball, Eishockey & Co. ja kein Problem, aber wenigstens den Städtenamen könnte man doch einbauen. Das gleiche auch bei den Eishockeycracks aus Nürnberg, die jetzt Sinupret Ice Tigers heißen.

Damit ändert sich bei mir der Name der Kategorie. Allerdings nicht in Brose Baskets, sondern in BB Bamberg. Hört sich doch auch gut an.

Montag, 31. Juli 2006

Basketball Länderspiel Deutschland gegen Kanada

Nuernberg-Arena-11

Nowitzki gucken, so war unsere Intention als wir Anfang Mai Karten für das Länderspiel im Basketball Deutschland gegen Kanada bestellten. Das soll jetzt nicht abwertend gegenüber den anderen Spielern sein, aber ich denke, Dirk dürfte der Hauptgrund für die meisten der fast 9000 Zuschauer in der Nürnberger Arena gewesen sein. Und damit war die Halle komplett ausverkauft.

Genau das erwies sich allerdings als Problem, denn dank der derzeitigen Temperaturen (etwa 30 Grad) und der Glasfassade war es in der Halle recht heiß und stickig. Die Lüftung wurde dessen jedenfalls nicht mehr Herr. Sauna im Ticket sozusagen inbegriffen.

Vergangenen Freitag hatte es diese Begegnung bereits in Hamburg gegeben – und endete für die DBB-Auswahl in einer bitteren Niederlage. Obwohl man lange, zum Teil auch recht deutlich führte, verlor man 63:75.

Anders in Nürnberg. Anfangs tat man sich noch schwer, aber im zweiten Viertel drehte Nowitzki auf, und mit ihm begann der Spiel deutschen Mannschaft besser zu laufen.
Natürlich merkte man dem Team an, dass es noch drei Wochen sind bis zur WM. Abstimmungen passten noch nicht hundertprozentig, teilweise konnten Gegenspieler relativ frei zum Korb kommen.

Stimmungsmäßig war das Spiel ganz okay. Es ist klar, ähnlich wie im Fußball sind im Gegensatz zu Ligaspielen viele Besucher da, die zum ersten Mal bei einem Basketballspiel waren, dementsprechend mau z. B. die Defensivanfeuerung. Auch war es wohl für viele ungewohnt, eine Mannschaft über die gesamte Distanz anzufeuern.

Großes Lob an den Hallensprecher, der den Job wirklich gut gemacht hat, und auch die kanadischen Spieler ein bisschen vorgestellt hat. Gut fand ich übrigens auch die Musikauswahl, die Band in der Pause ging ebenfalls in Ordnung.

Deutschland konnte seinen Vorsprung im dritten Viertel halten und sogar etwas ausbauen. Eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Spiel in Hamburg. Auch kam Nowitzki deutlich besser ins Spiel.

Und ihn live zu sehen, macht seine Klasse nochmal deutlicher. Seine Spielübersicht, seine physische Präsenz – grandios. Bester Scorer des deutschen Teams war erneut Okulaja, gefolgt von Dirk Nowitzki, Jan-Hendrik Jagla (der mich sehr begeistert hat) und Julian Sensley. Aber auch Patrick Femerling, Robert Garrett, Steffen Hamann, Pascal Roller und Damon Greene wussten durchaus zu überzeugen.

Ich bin also guter Dinge, dass wenn die mannschaftliche Geschlossenheit ähnlich wie bei der EM im vergangenen Jahr ist, die deutsche Mannschaft auch in Japan durchaus erfolgreich sein kann.

Nuernberg-Arena-12 Nuernberg-Arena-13

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