Comics

Mittwoch, 7. Februar 2007

Queen & Country - Band 2: Operation Morningstar

QueenCountry2

Den Hunger auf weitere Geschichten um Tara Chace konnte ich glücklicherweise schnell erstmal bedienen, denn den zweiten Band hatte ich ebenfalls seit einiger Zeit auf Halde liegen.

Inhaltlich schließt der Morningstar direkt an den Vorgänger an. Tara hat den Auftragsmord am General noch nicht ganz verarbeitet und muss sich daher in psychologische Behandlung begeben. Gleichzeitig leidet sie darunter, dass ihre beiden männlichen Kollegen zu einem Auftrag nach Afghanistan geschickt werden, sie fühlt sich dabei übergangen. Jedoch kann sie, wie sich herausstellt, auch von London aus den Beiden eine große Hilfe sein...

Greg Rucka setzt seine Erzählung auf dem hohen Niveau des ersten Bandes fort. Als Zeichner steht ihm hierbei diesmal Brian Hurtt bei. Dessen Zeichnungen wurden im ersten Kapitel von Bryan O'Malley geinkt. Sein Stil ist zwar interessant, passt allerdings überhaupt nicht zum eher klassischen des Zeichners des ersten Bandes, Steve Rolston. Daher werden die anderen Kapitel von Christine Norie getuscht. Auf schöne Weise kann man hier sehen, wie sich Zeichnungen unterscheiden, wenn sie von verschiedenen Inkern vollendet werden.

Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach, der Hunger auf weitere Bände bleibt also bestehen.

Montag, 5. Februar 2007

Queen & Country - Band 1:Operation Broken Ground

QueenCountry1

Queen & Country - Für Königin und Vaterland, im Auftrag des Geheimdienstes ihrer Majestät. Wer hierbei an James Bond denkt ist bei Queen & Country allerdings völlig verkehrt. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass die Agentin Tara Chace ebenfalls beim MI6 ist. Wo Bond actionreiche Abenteuer an exotischen Schauplätzen erlebt, muss Chace einen dreckigen Job im Kosovo erfüllen. Und wenn Bond von Q seine Sci-Fi-Waffen erhält, dann muss Chace sich mit der Bürokratie der Behörde namens Geheimdienst herumschlagen.

Denn Greg Rucka will realistische Geheimdienstgeschichten erzählen. Ohne Pathos, ohne übertriebene Darstellungen. So lässt er sich mit seiner Handlung viel Zeit. Langsam baut er den Spannungsbogen auf, ohne dass Action im klassischen Sinne vorkommt. Und auch nach dem Höhepunkt lässt er die Geschehnisse noch etwas nachwirken. Abgerundet wird es durch eine erstklassige Ausarbeitung der Charaktere und großartige Dialoge.

Die Handlung beginnt mit einem Mord der Agentin Tara Chace an einem ehemaligen russischen General, der in dubiose Waffen- und Drogengeschäfte verwickelt ist. Auf Tara wird von der Mafia danach jedoch ein Kopfgeld von einer Million ausgeschrieben...

Unterstützt wird Greg Rucka vom Zeichner Steve Rolston, dessen Stil exzellent zu Geschichte passt. Seine Zeichnungen wirken sehr realistisch, obwohl sie eigentlich eher sparsam angelegt sind. Vom Stil her fühlte ich mich stark an die italienischen Fumettos wie Dylon Dog erinnert. Auch beherrscht er eine Kunst, die vielen amerikanischen Zeichner teilweise fehlt: Figuren durch wenige Striche unterscheidbar zu machen.

Text und Zeichnungen verschmelzen zu einer Einheit die hungrig macht auf die weiteren Geschichten der Agenten um Tara Chace.

Sonntag, 4. Februar 2007

300

300

Leider komme ich aus verschiedenen Gründen im letzten halben Jahr bei weitem nicht zu vielen Dingen. Mittlerweile sieht es wieder etwas besser aus, so dass ich auch wieder verstärkt Comics lesen kann.

Ein Comic, der schon länger auf Halde liegt ist 300 von Frank Miller. Da demnächst die Verfilmung startet, war es ein guter Vorwand, endlich wieder sequentielle Kunst zu lesen.

Frank Miller erzählt in 300 eine Geschichte, die er bereits im dritten Band von Sin City kurz angeschnitten hat: 480 vor Christus droht eine gewaltige persische Streitmacht Griechenland zu vernichten. Ihnen entgegen stehen lediglich 300 Spartanier, bereit ihren Stadtstaat bis zum Tod zu verteidigen.

Im Gegensatz zu Sin City, wo Miller kleine dunkle Hardboiled-Geschichten erzählt, versucht er sich in 300 an einem Epos. Daher auch die Wahl eines breitformatigen Bandes und der opulente Einsatz von Farben. Gerade diese Farbgebung von Lynn Varley macht einen großen Teil des Reizes des Bandes aus.

Miller bedient sich in seinen Texten an Wortbildern griechischer Heldenpoesie, oder zumindest das, was er dafür hält. Stets ist von Heldenmut die Rede, der Feind wird komplett undifferenziert als das Böse dargestellt, welcher das zivilisierte Griechenland vernichten möchte. Vor allem erkennbar am König der Griechen, der doch äußerst klischeehaft geraten ist.

Man könnte Miller hierbei leicht intoleranz und Vorurteile vorwerfen. Ich denke aber, man macht es sich hierbei zu leicht. Miller möchte eben einen Teil der Stilmittel verwenden, die klassische Heldenepen auszeichnet. Auch Herr der Ringe könnte man unter solchen Vorzeichen als rassistisch bezeichnen. Miller wollte die Geschichte nicht modernisieren, er wollte sie so erzählen, wie sie klassisch erzählt würde - überzeichnet, blutrünstig und angereichert mit sehr viel Pathos. Geradezu überlebensgroß werden König Leonidas und seine Spartaner dargestellt.

Der Versuch ein Epos zu gestalten ist Miller gelungen - ein Meisterwerk wie Sin City ist 300 jedoch nicht, auch wenn jede Seite geradezu danach verlangt eines zu sein.

Dienstag, 12. September 2006

Nominierungen für den Sondermann 2006

Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse wird seit 2004 von der Zeitschrift Comixene, in Zusammenarbeit mit der Franfurter Rundschau und den Splashpages ein Publikumspreis vergeben. Benannt wurde dieser nach der Figur Sondermann von Bernd Pfarr. Abstimmen kann man bis 15. Septemberg, heute habe ich die Möglichkeit wahrgenommen. Möglich für alle User des Comicforums.

Kurz meine Meinung zu den Nominierungen:


Comic – International 2006
Asterix - Gallien in Gefahr - Albert Uderzo (vgs/Ehapa)
Ich lese seit einigen Bänden schon nicht mehr die Reihe. Was ich vom neuesten Band gesehen habe, sah jedoch ziemlich übel aus. Ich versuche es derzeit zu verdrängen.

Klassiker der Comic-Literatur - Diverse Zeichner (FAZ)
Gute Idee, exzellente redaktionelle Betreuung, durchaus gute Auswahl - jedoch mit einer sehr diskussionswürdigen Verarbeitung. Bei einigen Bänden (z. B. Peanuts, Hägar) topp, manchmal naja (Superman, Batman), manchmal katastrophal (Blueberry, Prinz Eisenherz). Ein bisschen ausgelassen habe ich mich dazu schon hier.

Sin City - Frank Miller (Cross Cult)
Finde ich ziemlich genial. Mein Stimme geht an die sündige Stadt.


Comic – Eigenpublikation (national) 2006
Adolf – Der Bonker - Walter Moers (Piper)
Das ist doch eigentlich gar kein Comic, wenn man mal von zwei von achtzig Seiten absieht? Oder hat man das nur wegen dem Namen Moers nominiert?

Dschinn Dschinn - Ralf König (Rowohlt)
Für mich der beste Comic des Jahres. König erzählt eine großartige Geschichte, mit viel Humor und Anspielungen.

Rudi - Peter Puck (vgs/Ehapa)
Rudi ist Kult. Wenn Dschinn Dschinn nicht wäre, würde ich hierfür stimmen.


Manga/Manhwa – International 2006

One Piece - Eiichiro Oda (Carlsen)
Shinshi Doumei Cross - Arina Tanemura (Tokyopop)
Yellow - Makoto Tateno (EMA)
Ich kann leider zu keinem der drei Titel etwas sagen.


Manga – Eigenpublikation (national) 2006
Jibun-Jishin - Nina Werner (Carlsen)
Y square - Judith Park (Carlsen)
Yonen Buzz - Christina Plaka (Tokyopop)
Zwei der drei Titel habe ich gelesen. Mein Favorit hierbei: Yonen Buzz.


Cartoon 2006
Nichtweihnachten - Joscha Sauer (Carlsen)
Shit happens! - Ralph Ruthe (Carlsen)
Verflixt! - Flix (Carlsen)
Ich habe zwar keinen der drei Bände gelesen, jedoch kenne ich andere Werke der drei Zeichner. Am Besten gefällt mir von den dreien Ralph Ruthe, allerdings ist das ein Bonus durch seine exzellenten "Die Frühreifen"-Bände. Werde wohl für ihn stimmen.


Newcomer des Jahres
Außerdem wird jedes Jahr ein Preis an den Newcomer des Jahres verliehen. 2004 war das Joscha Sauer, im vergangenen Jahr Arne Bellstorf.
Der Preis wird jedoch von einer Jury vergeben.

Sonntag, 3. September 2006

Dschinn Dschinn 2

DschinnDschinn2

In meinem Beitrag zum ersten Band wurde es schon deutlich, Dschinn Dschinn halte ich für einen der besten in Deutschland erschienenen Comics der letzten Jahre. Vorneweg, der zweite Teil steht dem ersten in nichts nach.

Ralf König spinnt die Geschichte um den Liebesdschinn unterhaltsam weiter, und spart auch diesmal nicht mit Seitenhieben gegen politische und religiöse Themen. Netterweise liegt Königs Fokus auch diesmal wieder auf seinen Hauptcharakteren Dörte und Manfred, deren Geschichte er äußerst sympathisch weiterspinnt. Auch schafft er einen passenden Schluss der Geschichte zu verpassen. Teil zwei steht dem ersten in nichts nach. Eine gelungene Fortsetzung von Königs neuem Meisterwerk.

Mittwoch, 23. August 2006

Katran von Joker

Katran

Diesmal das Werk eines männlichen deutschen Mangaka - Joker. Das Buch lag seit zwei Jahren hier rum, das ist irgendwie ein generelles Problem bei mir, dass ich sehr vieles auf Halde liegen habe, aber auch aktuellere Sachen lesen möchte. Meistens bereue ich dann nach dem lesen, dass ich so lange damit gewartet habe.

So auch bei Katran. Es spielt in einer Fantasywelt, die Hauptfigur ist der 14-jährige Nimrod. Er ist zu Beginn ein ganz normaler Junge, spielt mit Gleichaltrigen, hat Unterricht usw. Doch das Schicksal hat etwas anderes mit ihm vorgesehen.

Auch in Kleinverlagen wie Eidalon gibt es Manga Made in Germany. Joker hat einen interessanten Stil, der nicht mit Rasterstufen arbeitet, sondern mit Copicmarkern. Sein Strich passt wunderbar zum Comic, Storytelling und Bildfolge sind jedoch noch steigerungsfähig.

Insgesamt jedoch ein unterhaltsamer Comic eines deutschen Mangaka. Den zweiten Band werde ich mir bei Gelegenheit zulegen.

Dienstag, 22. August 2006

Yonen Buzz von Christina Plaka

YonenBuzz

Wie bereits im Eintrag zu YSquare gesagt, haben mich beim Comic-Salon die ausgestellten Zeichnungen deutscher Mangaka begeistert.

Im Gegensatz zu YSquare ist Yonen Buzz für ein etwas älteres Publikum gedacht, was aber kein Vorwurf gegen eines der beiden Werke sein soll. So sind die Zeichnungen von Christina Plaka auch deutlich weniger auf süß getrimmt, und wirken dadurch auch wesentlich reifer. Im Vorgängerband zu Yonen Buzz, Prussian Blue, schien dies noch anders gewesen zu sein.

Vier Freunde haben gemeinsam seit etlichen Jahren eine Indy-Band - Plastic Chew. Ihr Ziel ist es zwar, Erfolg zu haben, jedoch nicht um jeden Preis - der Mainstream langweilt sie. Das größte Problem ist jedoch, dass die Vier langsam Erwachsen werden, und so Job, Studium und Band unter einen Hut gebracht werden müssen. Hinzu kommen noch zwischenmenschliche Spannungen, vor allem da Jun und Sayuri ein Paar sind.

Zeichnerisch ist auch Christina Plaka auf einem sehr hohen Niveau. Großartig vor allem die Szenen, in denen die Band probt. Die Intensität, die Power mit der die Band spielt, scheint einem regelrecht entgegen zu springen. Schön auch zu sehen, wie sich die 23-jährige im Laufe des Bandes mehr und mehr steigert.

Auch erzählerisch ist dies zu bemerken. Denn um so länger der Band geht, um so besser gelingt ihr die Charakterisierung der Hauptfiguren, um so mehr stellt sie die zentrale Frage des Manga in den Mittelpunkt. Wieviel von meinen geliebten Dingen aus der Jugendzeit kann ich als Erwachsener erhalten? Was sind meine Ziele im Leben?

Der Cliffhanger zum Schluss ist wohl in erster Linie für Leser des Vorgängerbandes verständlich, bei mir hinterließ er ein großes Fragezeichen. Aber das ist der einzige wirkliche Manko eines großartigen Comics einer jungen deutschen Zeicherin.

Montag, 21. August 2006

YSquare von Judith Park

YSquare

Beim Comic-Salon Erlangen hat mich von allen Ausstellungen die diesjährige über deutsche Comiczeichner begeistert. Erstaunt war ich dabei, vor allem vom hohen Niveau der jungen deutschen Mangaka. Dass die gut sind, wusste ich. Aber teilweise wirkte das schon sehr ausgereift, angesichts der Alters der Zeichner(innen).

Daher beschloss ich damals, mal einige ihrer Werke zu lesen. Begonnen habe ich mit YSquare von Judith Park (ihr Weblog), einem Manga, wohl hauptsächlich gedacht für Mädchen kurz vor dem Teenageralter.

Die Hauptfigur Yoshitaka Kogirei hat ein Problem: trotz aller Bemühungen hat er bei den Mädchen irgendwie so richtig keinen Erfolg. Ganz anders scheint es jedoch seinem Mitschüler Yagate zu gehen, der von hübschen Mädels umringt ist. Die beiden schließen einen Pakt, aber Yoshitaka richtet ein immer größer werdendes Chaos an.

Die Ausrichtung auf die junge weibliche Zielgruppe merkt man nicht nur der Einführung, sondern auch den Zeichnungen an: viele Panels reichlich verziert mit Herzchen und Blümchen, die Zeichnerin arbeitet bei den Figuren stark mit dem Kindchenschema.

Aber, es wäre eindeutig unfair, Judith Parks Manga nur darauf reduzieren zu wollen. Sie erzählt ihre Geschichte mit viel Herzblut und Humor, trotz aller klischeehaften Figuren, nimmt sie ihre Charaktere ernst.

Zeichnerisch ist die 23-jährige auf einem bereits unglaublich hohen Niveau. Man kann die Figuren gut auseinander halten, was ja leider keine Selbstverständlichkeit ist. Die männlichen Caraktere sind attraktiv, die Mädels sexy, so wie es in Comics halt meist ist, jedoch übertreibt sie es glücklicherweise damit nicht. Einzig die Panelzuordnung ist manchmal etwas schwierig, verbessert sich aber im Laufe des Bandes.

Die Geschichte ist total süß, ziemlich vorhersehbar - aber ich bin ja auch nicht die Zielgruppe. Trotzdem hat mir das lesen Spaß gemacht, denn Park lässt, obwohl die Geschichte in Japan spielt, vieles einfließen, in dem man sich wieder finden kann. Und alles ist auf so nette Weise erzählt, dass man über Herzchen und Blümchen gerne hinweg sieht.

Sonntag, 13. August 2006

Dschinn Dschinn von Ralf König

DschinnDschinn

Ralf König dürfte, neben Brösel und Walter Moers, der wohl bekannteste Comickünstler Deutschlands sein. Der endgültige Durchbruch gelang ihm mit Der bewegte Mann, welcher zusammen mit der Fortsetzung Pretty Baby von Sönke Wortmann verfilmt wurde.

Mit Dschinn Dschinn liegt nun von Rowohlt verlegt sein neuestes Werk vor. Ein schlecht gelaunter, schwulen- und frauenfeindlicher Halif wird in einen Liebesdschinn verwandelt, der jeden verwöhnt, der an der Lampe reibt und Dschinn Dschinn ruft.

Durch einige Irrwege landet besagte Lampe in der Gegenwart in einer Kölner WG, bestehend aus Manfred und Dörte.

König überzeugt mit dieser Geschichte vollkommen. Der irrwitzige Anfang in tausendundeinernacht ist äußerst unterhaltsam, richtig Fahrt aufnimmt die Geschichte aber, wenn sie in der Gegenwart ankommt. Denn die Charakterisierung von Figuren liegt König ungemein, egal ob Mann oder Frau, schwul (Manfred) oder Hetero (Dörte). König behandelt seine Figuren liebevoll, macht sich nie über sie lustig, der Humor kommt aus der Situation an sich.
Die Behandlung von Beziehungsproblemen geschieht in den Medien seit Jahren geradezu inflationär. Aber nur wenigen gelingt dies so sensibel und gelungen wie Ralf König. Das wurde schon beim Vergleich zwischen Comic und Verfilmung bei der Bewegte Mann deutlich.

Mit Dschinn Dschinn gelingt Ralf König jedoch noch mehr. Er macht sich über Religionen aller Art lustig, ohne jedoch zu beleidigen, baut durchaus auch Kritik ein, ohne wiederum mit dem Holzhammer zu arbeiten.

Für mich einer der besten Comics der letzten Jahre. Hätte durchaus eine eigene Nominierung für den Max-und-Moritz-Preis verdient gehabt, auch wenn Ralf König - zu Recht - für seinen Kommentar zum Streit um die Mohammed-Karikaturen einen Sonderpreis bekommen hat.
Das Ende des Buches macht jedenfalls gespannt auf die Fortsetzung des Bandes.

Mittwoch, 9. August 2006

Immer Ärger mit Rudi von Peter Puck

Rudi

Die Figur Rudi von Peter Puck kannte ich aus Abdrucken einzelner Seiten in verschiedenen Comicmagazinen. Mir gefiel schon lange die subversive Ader des Autoren Peter Puck, der mit der Figur Rudi einen klassischen Loser geschaffen hat und seine Figur mit verschiedenen, teils äußerst realistischen, teils sehr abstrusten Situationen konfrontiert.

Auffällig ist, dass Puck keinerlei Angst vor viel Text in Comics hat. Jedoch schafft er es, ohne dass die Seite überladen aussieht, noch die Geschichte verquatscht wirkt. Gerade durch dadurch bezieht Rudi seinen eigenen Charme.

Gleichzeitigt parodiert er immer wieder andere Comics, wie Asterix, Donald Duck usw. Gerade die unbekümmerte Frechheit dieser Parodien passen wunderbar zur Serie und erheben Rudi zu einem Meilenstein der deutschen Comics.

Ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht, wieso ich so lange gezögert habe, mir einen Rudi-Band von Peter Puck zu kaufen. Bereut habe ich es jedenfalls nicht.

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