Mittwoch, 27. September 2006

Restbestände?

Verklopft Nike alte Restbestände ihrer Trikots an Barca? Sahen die letztjährigen wie übrig gebliebene neongelbe 90er-Jahre-BVB-Trikots aus, ähneln die diesjährigen Auswärtsjerseys verdächtig denen der holländischen Nationalmannschaft...

Dienstag, 26. September 2006

Frauen und Friseur

Manchen Frauen sollte man verbieten, zum Friseur zu gehen.

Ich: Deine langen Haare stehen dir.
Sie: Sie stören mich aber.

Einen Tag später
Sie: Oh Mann, jetzt sind die mir zu kurz.

Hmmpf

Donnerstag, 14. September 2006

Basketball-Testspiel in Würzburg

Nett. Bamberg macht ein Testspiel in der Würzburger s.oliver-Arena. Gegner ist der holländische Meister EiffelTowers Den Bosch.

Dienstag, 12. September 2006

Nominierungen für den Sondermann 2006

Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse wird seit 2004 von der Zeitschrift Comixene, in Zusammenarbeit mit der Franfurter Rundschau und den Splashpages ein Publikumspreis vergeben. Benannt wurde dieser nach der Figur Sondermann von Bernd Pfarr. Abstimmen kann man bis 15. Septemberg, heute habe ich die Möglichkeit wahrgenommen. Möglich für alle User des Comicforums.

Kurz meine Meinung zu den Nominierungen:


Comic – International 2006
Asterix - Gallien in Gefahr - Albert Uderzo (vgs/Ehapa)
Ich lese seit einigen Bänden schon nicht mehr die Reihe. Was ich vom neuesten Band gesehen habe, sah jedoch ziemlich übel aus. Ich versuche es derzeit zu verdrängen.

Klassiker der Comic-Literatur - Diverse Zeichner (FAZ)
Gute Idee, exzellente redaktionelle Betreuung, durchaus gute Auswahl - jedoch mit einer sehr diskussionswürdigen Verarbeitung. Bei einigen Bänden (z. B. Peanuts, Hägar) topp, manchmal naja (Superman, Batman), manchmal katastrophal (Blueberry, Prinz Eisenherz). Ein bisschen ausgelassen habe ich mich dazu schon hier.

Sin City - Frank Miller (Cross Cult)
Finde ich ziemlich genial. Mein Stimme geht an die sündige Stadt.


Comic – Eigenpublikation (national) 2006
Adolf – Der Bonker - Walter Moers (Piper)
Das ist doch eigentlich gar kein Comic, wenn man mal von zwei von achtzig Seiten absieht? Oder hat man das nur wegen dem Namen Moers nominiert?

Dschinn Dschinn - Ralf König (Rowohlt)
Für mich der beste Comic des Jahres. König erzählt eine großartige Geschichte, mit viel Humor und Anspielungen.

Rudi - Peter Puck (vgs/Ehapa)
Rudi ist Kult. Wenn Dschinn Dschinn nicht wäre, würde ich hierfür stimmen.


Manga/Manhwa – International 2006

One Piece - Eiichiro Oda (Carlsen)
Shinshi Doumei Cross - Arina Tanemura (Tokyopop)
Yellow - Makoto Tateno (EMA)
Ich kann leider zu keinem der drei Titel etwas sagen.


Manga – Eigenpublikation (national) 2006
Jibun-Jishin - Nina Werner (Carlsen)
Y square - Judith Park (Carlsen)
Yonen Buzz - Christina Plaka (Tokyopop)
Zwei der drei Titel habe ich gelesen. Mein Favorit hierbei: Yonen Buzz.


Cartoon 2006
Nichtweihnachten - Joscha Sauer (Carlsen)
Shit happens! - Ralph Ruthe (Carlsen)
Verflixt! - Flix (Carlsen)
Ich habe zwar keinen der drei Bände gelesen, jedoch kenne ich andere Werke der drei Zeichner. Am Besten gefällt mir von den dreien Ralph Ruthe, allerdings ist das ein Bonus durch seine exzellenten "Die Frühreifen"-Bände. Werde wohl für ihn stimmen.


Newcomer des Jahres
Außerdem wird jedes Jahr ein Preis an den Newcomer des Jahres verliehen. 2004 war das Joscha Sauer, im vergangenen Jahr Arne Bellstorf.
Der Preis wird jedoch von einer Jury vergeben.

Freitag, 8. September 2006

(nicht) gemailte DFF

Endlich wieder Freitägliche Fünf. Das ist ja fast schon Verknappung, um die Nachfrage zu steigern (Hoffentlich hilft's, und es gibt wieder mehr Teilnehmer). Und vielleicht solllte ich mir mal selber ein paar Fragen ausdenken, um mitzuhelfen, die Pausen zu überbrücken.

Aber erst mal zu denen von dieser Woche, die sich Scath ausgedacht hat.

1. Wann ziehst du Emails gegenüber SMS, Telefon, Brief usw… vor?
Zum einen, wenn ich einen Anhang dabei habe und nicht direkt eine Antwort brauche. Aber seitdem viele Leute Instant Messenger wie ICQ, Skype etc. haben, hat es im privaten Bereich abgenommen.
2. Wieviel Emails empfängst und versendest du so pro Woche? (ca.)
Geschäftlich denke ich mal so um die 60 bis 80 Stück, die ich empfange, 40 die ich versende. Privat vielleicht fünf die ich bekomme, und etwa die gleiche Menge versende.
3. Wie siehts bei dir mit EmailsSpam aus? Was tust du dagegen?
Geschäftlich kümmert sich ein Extra-Programm auf dem Mailserver darum, Privat nutze ich den Spamfilter im Thunderbird, bzw. den von GMail.
4. Benutzt du eine Signatur? Show it! ;)
Geschäftlich nutze ich die vorgeschriebene, privat verwende ich keine mehr. Vor vielen Jahren hatte ich mal
"Without Love, you're only a Stranger in Paradise", ein Zitat aus Strangers in Paradise, einem großartigen Comic von Terry Moore.
5. Welche Emailadresse ist deiner Meinung nach “The World Famous”-Adress?
Keine Ahnung, vielleicht abuse@hotmail.com

Montag, 4. September 2006

Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest (Fluch der Karibik 2)

piraten2

Seit Pearl Habour habe ich einen Vorsatz: Wenn der Produzent des Filmes Jerry Bruckheimer heißt, dann mache ich einen großen Bogen um den Kinoeingang. Glücklicherweise überzeugte mich vor zwei Jahren eine Freundin, doch mit ihr in Fluch der Karibik zu gehen. Ich habe es nicht bereut.

Entweder war Bruckheimer damals im Urlaub und ließ daher Regisseur Gore Verbinski freie Hand (sein genialer Mäusejagd war damals der erste wirklich gute Film aus dem Hause Dreamworks) oder er hatte einfach keine Zeit. Jedenfalls war der Film im Gegensatz zu solchem Schwachsinn wie Bad Boys 2 wirklich brauchbar.

Nein, er war regelrecht großartig. Orlando Bloom kaufte man den modernen Errol-Flynn-Verschnitt jederzeit ab, Keira Kneitly (???) gab eine großartige Maid in Not, die sich, sofern kein Retter auftaucht, kurzerhand einfach selbst ihrer Probleme entledigt und Johnny Depp – ja, er hatte sichtlich einen Riesenspaß den leicht tuntigen Captain Jack Sparrow zu geben. Hinzu kamen noch einige nett besetzte Nebencharaktere, sowie ein Bösewicht mit der richtigen Portion Bosheit. Dazu großartig choreographierte Fechtkämpfe, exzellente Special-Effects und die genau richtige Waage an Ernsthaftigkeit und Ironie. Man machte sozusagen sehr vieles sehr richtig.

Man konnte also eigentlich nicht viel falsch machen beim zweiten Teil. Und glücklicherweise hat man das auch nicht getan. Zugegeben, ein wenig mehr Experimente in der Handlung wären vielleicht nett gewesen, und den Versuch so etwas wie eine Botschaft einzubauen, hätte man von mir aus auch gerne lassen können, aber alleine das Trio Depp, Kneightly und Bloom rettet einiges. Auch baut man einige der schillernden Nebenfiguren wieder ein.

Hinzu kommt, dass Verbinski es offenbar wieder erfolgreich geschafft hat, Bruckheimer vom Set fernzuhalten, und Autoverfolgungsjagden in einem Piratenfilm glücklicherweise ohnehin nicht so leicht einbaubar sind.

Insgesamt eine Fortsetzung die zwar nicht besser ist als der erste Teil, es aber immerhin schafft, das Andenken an den Erstling nicht zu verderben.

Sonntag, 3. September 2006

MP3 Surround

Zuerst dachte ich, dass wäre nur eine Spielerei: Aber nach zwei Titeln bin ich total begeistert: Musik hören in 5.1 dank dem Frauenhofer Institut.

Hoffentlich setzt sich das wirklich bald durch, sprich es gibt bald entsprechend bearbeiteten Content.

Wer früher stirbt ist länger tot

frueherstirbtlaengertot

Sebastian ist das, was man in Bayern gern als Lausbub bezeichnet. Was sich auch gut trifft, denn der Film spielt in Bayern. Oberbayern genauer gesagt.

Als durch seine Schuld, die Stallhasen des Hofes ums Leben kommen, bindet ihn sein Bruder im Keller fest und redet ihm ein, er wäre auch am Tod ihrer Mutter Schuld. Denn diese ist bei seiner Geburt gestorben.

Und da er schon einige Sünden angesammelt hat, und Angst vor dem Fegefeuer hat, will Sebastian alles unternehmen, um unsterblich zu werden.

Leider nimmt er dabei die Ratschläge eines Stammtisches der väterlichen Wirtschaft ein wenig zu wörtlich.
Viel schwarzer Humor, einige stark an David Lynch erinnernde Szenen und eine Geschichte, die nirgendwo anders, als in einem oberbayrischen, katholischen Ort spielen könnte, das sind die Zutaten dieses wirklich gelungenen Filmes.

Die Darsteller, auch die der Kinder, können vollends überzeugen, auch die Kameraarbeit ist auf einem großartigen Niveau. Einzig die letzten zwanzig Minuten sind etwas zu lang geraten, da hätte der Regisseur durchaus noch etwas kürzen können.

Für mich einer der besten deutschen Filme der vergangenen Jahre.

Dschinn Dschinn 2

DschinnDschinn2

In meinem Beitrag zum ersten Band wurde es schon deutlich, Dschinn Dschinn halte ich für einen der besten in Deutschland erschienenen Comics der letzten Jahre. Vorneweg, der zweite Teil steht dem ersten in nichts nach.

Ralf König spinnt die Geschichte um den Liebesdschinn unterhaltsam weiter, und spart auch diesmal nicht mit Seitenhieben gegen politische und religiöse Themen. Netterweise liegt Königs Fokus auch diesmal wieder auf seinen Hauptcharakteren Dörte und Manfred, deren Geschichte er äußerst sympathisch weiterspinnt. Auch schafft er einen passenden Schluss der Geschichte zu verpassen. Teil zwei steht dem ersten in nichts nach. Eine gelungene Fortsetzung von Königs neuem Meisterwerk.

Donnerstag, 31. August 2006

Superman Returns

supermanreturns

Ende der Siebziger erschien eine bahnbrechende Comicverfilmung: Superman the Movie. Richard Donner setzte mit großem Budget, vielen auch heute noch überzeugenden Tricks sowie bis dato einem unbekannten Schauspieler (Christopher Reeve) den Urvater aller Superhelden in Szene. Gleichzeitig drehte man noch einen zweiten Teil, bei dem allerdings Richard Lester im Regiestuhl Platz nahm. Dieser Zweite Teil gehört denn auch bis heute zu den überzeugenderen Verfilmungen.

Zwei weitere Film schlossen sich an, über diese sollte man jedoch den Mantel des Schweigens werfen (ähnlich wie bei Batman, wo auch nur die ersten beiden überzeugten).
Immer wieder gab es Gerüchte um eine weitere Supermanverfilmung, eine Zeitlang war Tim Burton im Gespräch, welcher mit den Batmanfilmen große Kassenschlager produziert hatte. Sein Hauptkandidat für die Hauptrolle war angeblich Nicolas Cage…

Auch hat wohl Kevin Smith (Clerks, Dogma) ein Drehbuch verfasst, welches auf dem Tod und Rückkehr von Superman Zyklus der Comics basiert (deutsch bei Carlsen). Immer wieder konnte man im Internet lesen, dass dieses Drehbuch ziemlich genial sein soll. Davon ist aber leider im Film nicht mehr viel enthalten.

Denn der Film ist alles andere als genial. Dabei hatte ich im Vorfeld ein wirklich gutes Gefühl bei der Sache. Mit Bryan Singer war der Regisseur an Bord, der mit den ersten beiden X-Men Teilen gezeigt hat, wie Superheldencomics in Filmen funktionieren. Eine exzellente Story, gute, passende Darsteller, hervorragende Special-Effects und viel Ironie.
Der erste Fehler des Films war in meinen Augen nicht den Weg von Batman Begins zu gehen, und die bisherigen Verfilmungen einfach zu ignorieren. Sondern Bryan Singer hat sich dazu entschieden, an die ersten beiden Filme anzuschließen. Problem dabei: Superman war damals noch beinahe allmächtig. Erst mit dem Restart im Rahmen der Man-of-Steel-Miniserie von John Byrne Ende der Achtziger wurde Superman menschlicher gemacht. Kunstgriff dabei vor allem, Superman ist nicht mehr die eigentliche Identität und Clark die schusselige Deckidentität. Sondern umgedreht, etwas war davon ja auch in der TV-Serie Lois & Clark zu spüren. Auch hat man seine Kräfte drastisch begrenzt (einige Autoren haben das zwar in letzter Zeit wieder etwas Rückgängig gemacht, aber egal).

So atmet Superman Returns viel Geist der Siebziger. Im Negativen Sinne. Denn die schusselige Art von Clark nervt schon nach fünf Minuten und das ziemlich schwachsinnige Vorhaben von Lex Luthor wird auch äußerst ironiefrei erzählt. So wirken moderne Autos, Computer und Handies denn auch wie Störfaktoren. Nicht umsonst, haben die Schöpfer der genialen Zeichentrickserie (Bruce Timm und Paul Dini) das Produktionsdesign an das aus Filmen der Dreißiger Jahre angelehnt.

Zu allem Überfluss sehen die Darsteller von Clark/Superman und Lois Lane deutlich jünger aus, als ihre Vorgänger Reeve und Kidder, so dass hierdurch nochmals einige Ungereimtheiten entstehen. Einzig Kevin Spacey als Lex Luthor kann wirklich überzeugen, auch wenn seine Glatze etwas zu sehr nach frisch rasiert aussieht (da wäre Make-Up sinnvoller gewesen).

Insgesamt hat mich der Film enttäuscht, angesichts der Möglichkeiten die man hatte. Ich weiß, Superman zu verfilmen ist schwer. Aber besser als dieser Versuch geht es sicherlich.

Donnerstag, 24. August 2006

Noch ein Umzug

Irgendwie kommen Umzüge bei mir im Doppelpunkt. Vor zwei Jahren zog ich von daheim in eine eigene Wohnung aus. Kurz darauf auf der Arbeit das gleiche, in ein anderes Büro. Diesen Frühjahr zog ich daheim um. Und ratet mal, was ich morgen auf der Arbeit mache? Genau, umziehen.

Mittwoch, 23. August 2006

Katran von Joker

Katran

Diesmal das Werk eines männlichen deutschen Mangaka - Joker. Das Buch lag seit zwei Jahren hier rum, das ist irgendwie ein generelles Problem bei mir, dass ich sehr vieles auf Halde liegen habe, aber auch aktuellere Sachen lesen möchte. Meistens bereue ich dann nach dem lesen, dass ich so lange damit gewartet habe.

So auch bei Katran. Es spielt in einer Fantasywelt, die Hauptfigur ist der 14-jährige Nimrod. Er ist zu Beginn ein ganz normaler Junge, spielt mit Gleichaltrigen, hat Unterricht usw. Doch das Schicksal hat etwas anderes mit ihm vorgesehen.

Auch in Kleinverlagen wie Eidalon gibt es Manga Made in Germany. Joker hat einen interessanten Stil, der nicht mit Rasterstufen arbeitet, sondern mit Copicmarkern. Sein Strich passt wunderbar zum Comic, Storytelling und Bildfolge sind jedoch noch steigerungsfähig.

Insgesamt jedoch ein unterhaltsamer Comic eines deutschen Mangaka. Den zweiten Band werde ich mir bei Gelegenheit zulegen.

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